Vernetzung

Salonabend mit Caspar Einem

Begegnung auf Augenhöhe im Freunde Salon

Der Freunde Salon in der Garnisongasse ist ein ganz besonderer Ort der Begegnung. Hier wird  besonderes Augenmerk darauf gelegt, Kontakt und Austausch auf Augenhöhe unter verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu fördern. Dazu werden von motivierten und engagierten Personen, verschiedenste Veranstaltungen organisiert. Oft wird gefeiert, gesungen oder Wissen vermittelt. Am 23.6. Wurde diskutiert. In regelmäßigen Abständen lädt Fremde werden Freunde zu spannenden Salon Gesprächen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten ein.

 

ExpertInnenrunde zum Thema Integration

An diesem Donnerstag befassten wir uns mit der Frage „Wie kann Integration gelingen?“ und konnten eine wahre ExpertInnenrunde bei uns im Salon begrüssen! Der ehemalige Innenminister und Integrationspolitikexperte Caspar Einem besuchte uns an diesem Abend. Er gab Eingangs Einblick in Österreichs Erfahrung mit Zuwanderung und Integrationspolitik.

Caspar Einem: „Integration“ durch „Miteinander“ ersetzen

Doch wir hatten noch mehr IntegrationsexpertInnen zu Gast. Da sich in unserer Fremde werden Freunde Community auch viele Menschen mit Migrationshintergrund befinden, konnte das Thema aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Bald wurde es auf die Frage zugespitzt, was jeder und jede Einzelne von uns tun kann, um unter den bestehenden Rahmenbedingungen einen konstruktiven Beitrag für ein gutes Zusammenleben leisten zu können. Für viele von uns, die wir bei Fremde werden Freunde engagiert sind, hat sich in den letzten 2,5 Jahren immer mehr herausgestellt, dass genau das, was an diesem Abend im Salon statt gefunden hat, ein wesentlicher Beitrag für mehr Miteinander ist. Gesellschaftliche Teilhabe und Austausch auf Augenhöhe. Caspar Einem meinte sogar, dass das Wort Integration  durch Miteinander ersetzt werden sollte.

Orte der Begengung fördern gesellschaftlichen Zusmmenhalt

Das ist das Besondere am Freunde Salon, dass Dinge sehr schnell unmittelbar und greifbar werden. Weil hier „Integration“, oder „Miteinander“ oder wie man es auch immer nennen mag, was Menschen die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden, auf Augenhöhe zusammenbringt, passiert. Herkunft, Religion, Einkommen oder Bildungsniveau rücken in diesem intimen, salonigen Rahmen schnell in den Hintergrund, sowie auch an diesem Abend. Es diskutierten Geflüchtete mit einem ehemaligen Innenminister, Politikverdrossene mit Caspar Einem Fans und Fremde mit Freunden. Der Abend  hatte wieder einmal eine ganz besondere Qualität.

Jedes Engagement ist wertvoll

Und auch auf die Frage, was man selbst tun kann, damit Miteinander passiert, konnte auch an diesem Abend wieder ganz einfach geantwortet werden: sich unserem engagierten Netzwerk anzuschliessen. Ohne das Engagement von Julia Raptis, die durch den Abend führte und diesen organisierte, wäre dieser Ort der Begegnung nicht entstanden. Ohne die Menschen die teilgenommen haben, wäre der Salon leer geblieben. Und ohne SpenderInnen hätten wir keinen Salon. Gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht genau so, von Mensch zu Mensch. Durch Teilhabe und Engagement vieler Einzelner.

Und weil das an diesem Abend wieder so deutlich wurde, hat sich Herr Einem gleich eine unserer selbstbedruckten Taschen mit nach Hause genommen, auf der auf vielen Spachen stand:

Es geht nur Miteinander!

Möchtest auch du mehr Miteinander unterstützen? Das geht ganz einfach mit einer Spende. Damit ermöglichst du Engagement und gesellschaftliche Teilhabe von benachteiligten Menschen.

Unser Vereinskonto:

Fremde werden Freunde

Erste Bank

IBAN: AT47 2011 1827 8895 6700

BIC: GIBAATWW

DANKE!

 

PS: Für regelmäßige SpenderInnen haben wir ein Geschenk aus unserer Freunde Kollektion (T-Shirt, Tasche, Glas…). Melde dich bei Interesse bei uns: hallo@fremdewerdenfreunde.at

 

 

 

Das Projekt „Inklusives Corporate Volunteering“ ist gefördert von:

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Menschen Würde Österreich Vernetzungstreffen

 Österreichweites Vernetzungstreffen

Die von Christian Konrad und Ferry Maier initiierte Initiative lud am 16.6. zu einem grossen Vernetzungstreffen der österreichischen Zivilgesellschaft in die VHS Rudolfsheim Fünfhaus und Fremde werden Freunde konnte zu diesem Anlass seine Arbeit einer interessierten Öffentlichkeit als Best-Praktice-Beispiel präsentieren.

Österreichische Zivilgesellschaft

Initiativen aus ganz Österreich waren vertreten, und auch viele engagierte Privatspersonen reisten aus den Bundesländern an. Der Andrang war groß und spiegelte wohl das dringende Bedürfnis vieler wieder, sich in einer überparteilichen, breiten Allianz miteinander auszutauschen und zu organisieren.

„Integration gemeinsam gestalten“

Im Mittelpunkt des Treffens stand die Vernetzung und der Austausch, sowie das gemeinsame Erarbeiten von Handlungsstrategien. Viele Engagierte im Flüchtlingsbereich sehen sich mit belasteten Situationen konfrontiert und fühlen sich mit den Problemen alleine gelassen. Gerade hierfür ist Austausch und Vernetzung wichtig, um #miteinander nach konstruktiven Wegen zu suchen und diese wertvollen Erfahrungen der österreichischen Zivilgesellschaft sichtbar zu machen. Diese Zivilgesellschaft, mit all Ihren Potentialen, Erfahrungen und Kompetenzen stellt gerade in der momentanen Situation eine aus dem politischen Leben nicht wegzudenken Kraft dar, die sich durch Vernetzung und die gemeinsame Formulierung von Bedürfnissen Gehör verschafft. Dafür bietet die von Christian Konrad und Ferry Maier ins Leben gerufene Initiative Menschen Würde Österreich einen wertvollen Rahmen und an diesem Samstag folgten über 200 Personen der Einladung in die VHS. Unter dem Motto „Integration gemeinsam gestalten“ wurde besonderer Wert darauf gelegt, Raum für Austausch von unterschiedlichen Akteuren und verschiedenen Ebenen zu schaffen.

Grußbotschaft von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bewegende Rede von Kilian Kleinschmidt und Doraja Eberle

Mit einer ermutigenden Grußbotschaft von Bundeskanzlers Alexander van der Bellen begann das Treffen. Kilian Kleinschmidt hielt eine bewegende Rede, die zu Hoffnung, Vernunft und Zusammenhalt in der Gesellschaft aufrief. Doraja Eberle Rede stand unter dem Motto „Unser Tun ist Ermutigung“, worin sie über ihre jahrelange Erfahrung mit Geflüchtenprojekten und gelebte Pragmatik beim Krisenmanagement 2015 berichtete.

Besuch von Michael Ludwig

Auch der neue Wiener Bürgermeister Michael Ludwig stattete der Veranstaltung einen Besuch ab und beteiligte sich am Austausch zum Thema Integration.

Fremde werden Freunde als Best-Practice-Beispiel

Fremde werden Freunde würde als Best-Practice-Beispiel vorgestellt und konnte seine Arbeit dem interessierten und breiten Publikum präsentieren. Ina und Lisa berichteten von den Erfahrungen der letzten zweieinhalb Jahre und dem, was Fremde werden Freunde ausmacht. Unser ständig weiter wachsendes Netzwerk ist ein repräsentatives Beispiel für gelebte Integration und funktionierendes Miteinander.

Vernetzung und Austausch als Basis für konstruktive Zusammenarbeit

Zwischen den Beiträgen gab es immer wieder Raum für Vernetzung und gemeinsames Erarbeiten von Handlungsstrategien für gelebte Integration, unter den derzeit vorherrschenden Rahmenbedingungen. Hierzu konnten sich Teilnehmerinnen, je nach Interessenschwerpunkt und Expertise einer Gruppe anschließen, um im jeweiligen Themenfeld mitgestalten zu können. Die spezifischen Themenfelder waren: Arbeit, Wohnen, Zusammenleben in den Gemeinden, Recht und Bildung. Die erarbeiteten Ergebnisse der Kleingruppen wurden im großen Forum allen anderen Teilnehmerinnen präsentiert und anschließend dem Volksanwalt Dr. Günther Kräuter vorgelegt. Am Ende wurde eine richtungsgebende Abschlusserklärung des Treffens formuliert.

Abschlusserklärung

Die erarbeiteten Ergebnisse wurden zu einer Abschlusserklärung zusammengefasst, die von Ferry Maier am Ende der gelungenen Veranstaltung verlesen wurde, hier im Wortlaut:

Integration ist selbstverständlich und notwendig.

Integration braucht einen ruhigen und sachlichen Diskurs sowie offensive und nachhaltige Maßnahmen, denn Zuwanderung ist der Normalzustand für Österreich. Integration geht über den Einsatz für geflüchtete Menschen hinaus. Österreich lebt seit Jahren in der Wirtschaft, in der Kultur und im Sport von der Vielfalt durch Zuwanderung. Integration ist daher selbstverständlich, notwendig und ein langfristiges Thema.

Wir engagieren uns oft schon seit dem starken Anwachsen der Flüchtlingsbewegung im Frühjahr 2015 besonders aktiv in der Begleitung und Unterstützung von Geflüchteten. Die Erfahrungen, die wir dabei machen, sind prägend.

Wir sind davon überzeugt, dass wird dann der humanitären Tradition unseres Landes entsprechen, wenn wir mit Menschen, die als Geflüchtete zu uns kommen ordentlich umgehen.

Das schließt ein, dass bereits während des Wartens auf die Entscheidung im Asylverfahren Perspektiven für Geflüchtete geschaffen werden müssen.

Für jene, denen Asyl gewährt wurde und die in Österreich ein neues Kapitel ihres Lebens in Frieden und Freiheit schreiben wollen, sind uns Rahmenbedingungen wichtig, die es ihnen ermöglichen rasch auf eigenen Beinen zu stehen und ihr Leben zu gestalten. Dazu brauchen sie Unterstützung in der Absicherung von Wohnraum, Bildung und Arbeit.

 

Weitere Informationen zur Initiative Menschen Würde Österreich, sowie Live-Mitschnitte der auf der Veranstaltung gehaltenen Reden findet man unter: www.mwoe.at

Als Fotograf im Einsatz war Abdullah Mohammed.

 

 

 

Das Projekt „Inklusives Corporate Volunteering“ ist gefördert von:

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Salongespräch mit Melita Sunjic

Flucht und Kommunikation über Flucht

Zur Eröffnung unserer Diskussionsreihe „Salongespräche“ durften wir Melita Sunjic bei uns im Freunde Salon begrüßen. Sie gab uns einen umfangreichen Einblick in ihre Arbeit beim UNHCR und im Anschluss daran wurden wichtige Themen in der Gruppe besprochen.

Vom UNHCR in den Freunde Salon

Melita Sunjic ist Kommunikationsexpertin und leitete über viele Jahre die Kommunikationsabteilung des UNHCR. Sie kennt Kriegs und Krisenregionen und weiß um die Macht der Kommunikation in diesem Bereich. Durch zahlreiche Feldforschungen und Kampagnenarbeit in den Herkunftsländern wurde sie zu einer der führenden ExpertInnen für wirkungsvolle und niederschwellige Informationskampagnen in Krisengebieten. Daraus entstand die Online-Kampagne tellingtherealstory.org, in der Geflüchtete ihre persönliche Geschichte erzählen, um Menschen in ihren Heimatregionen ein realitätsnahes Bild der möglicherweise geplanten Flucht näherzubringen.

Miteinander bringt wertvollen Austausch

Und auch an diesem Abend wurde viel miteinander gesprochen. Im Freunde Salon treffen Menschen mit verschiedensten Erfahrungen und den unterschiedlichsten Geschichten aufeinander und Austausch kann entstehen. Das macht diesen Ort so wertvoll. Wenn sich hochrangige ExpertInnen mit Betroffenen austauschen, wenn akademischer Diskurs auf Zivilgesellschaft trifft, dann entsteht Miteinander und Kontakt auf Augenhöhe.

Durch diesen sehr besonderen Abend führte Julia Raptis.

Das nächste Salongespräch findet am Mittwoch, 13.6. statt und wir freuen uns sehr, Caspar Einem, ehem. österreichischen Innenminister als Gast zum Thema „Wie kann Integration gelingen“ begrüßen zu dürfen.

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Wir sind zum Projekt des Jahres nominiert

Von 17.-29. April findet die Integrationswoche in Wien statt, die mit der Verleihung des MigAwards am 17.4. startet. Dieser Abend ist für uns ein ganz besonderes Highlight, da wir als Projekt des Jahres nominiert wurden. Das macht uns stolz. Neben Fremde werden Freunde wurden auch viele andere, großartige Initiativen nominiert (Nominiert für den MigAward 2018). Wir freuen uns schon sehr auf die Preisverleihung und einen wunderbaren Abend unter vielen engagierten Menschen. Hier werden sicherlich  wieder viele neue und spannende Kontakte entstehen.

Integrationswoche zeigt Vielfalt

Die Integrationswoche 2018 steht ganz unter dem Motto Vielfalt. Fremde werden Freund hat sich dieses Jahr als Kooperationspartner gemeldet und dafür haben wir uns große Mühe gegeben ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Den Höhepunkt bietet (neben der Preisverleihung;) unser Festsalon am 28.4., mit dem wir eine hoffentlich spannende und Kontaktreiche Integrationswoche ausklingen lassen werden. An diesem Abend laden wir in den Freue Salon und wollen mit euch einen gemütlichen Abend bei guter Musik und kühlen Drinks verbringen.

Unsere Beiträge zur Integrationswoche 2018 findet ihr gesammelt hier.

Durch Miteinander tun zu Vielfalt

Das gesamte Programm der Integrationswoche ist, wie das Motto schon verrät, sehr vielfältig.  Und der Schlüssel für so ein abwechslungsreiches Programm liegt in der Kooperation von vielen verschiedenen Akteuren, die gemeinsam die Vielfalt und das Engagement in dieser wunderbaren Stadt sichtbar machen wollen.  Das miteinander tun steht im Vordergrund. Gemeinsam wird organisiert und gezeigt, was diese Stadt zu bieten hat. Wir freuen uns sehr, ein Teil dieses 10 tägigen Spektakels sein zu dürfen, wir freuen uns auf spannende Veranstaltungen, viele neue Kontakte und ganz besonders auf euch!

Das gesamte Programm der Integrationswoche 2018 gibt’s hier.

 

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#Miteinander im Alsergrund

Letzten Herbst haben wir mit unserem Salon für Zivilgesellschaft in der Garnisongasse, im 9. Bezirk, ein wunderbares Zuhause gefunden. Fremde werden Freunde ist seit 2015 zu einem breiten Netzwerk aus unterschiedlichsten Akteuren herangewachsen. Wertvolle Kooperationen mit anderen Initiativen, Unternehmen, staatlichen Einrichtungen und vor allem ganz, ganz vielen Privatpersonen sind seither entstanden und machen die Breite und Vielfalt dieser Initiative aus. Fremde werden Freunde lebt vom Kontakt zwischen einzelnen Menschen, vom Austausch und vom Miteinander. Deshalb verwundert es auch wenig, dass wir seit unserem Einzug im Alsergrund drauf und dran sind, unsere Nachbarn kennen zu lernen und dieses schöne Grätzel nach und nach zu erschließen. Um aus Fremden Freunde zu machen, versteht sich.

Ohne Vernetzung funktioniert unser #Miteinander nicht.  Ein wichtiger Teil unserer Arbeit, ist es viele Gespräche zu führen. Wir erzählen, wie wir tun, wie wir durch #Miteinander das #Miteinander stärken und welche Möglichkeiten es gibt mitzutun, um gemeinsam wachsende Kreise zu ziehen. Dazu gehört eine besonders gute Vernetzung in unserem Grätzel. Am Alsergrund hat #Miteinander einen hohen Stellenwert. Gemeinsam mit unserer Bezirksvorsteherin Martina Malyar und Bezirksrat Norbert Doubek haben wir über eine starke Verankerung von Fremde werden Freunde im Bezirk gesprochen.

Besonders gefreut haben wir uns über die Einladung zum Regionalforum, wo wir die Möglichkeit bekommen Fremde werden Freunde vorzustellen. Es ist wirklich schön, so überaus freundlich im Bezirk willkommen geheißen zu werden und wir freuen uns sehr auf noch viele weitere, spannende Bekanntschaften. Denn es geht nur miteinander.

 

Möchtest auch du zu mehr Miteinander beitragen? [Hier findest du 8 Ideen] wie du uns unterstützen kannst.

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Einladung zum KompetenzTag „PatInnen für Alle“ – 3. März

Samstag, 3. März 2018 – 9:00 bis 18:00 Uhr

Die Vereine „PatInnen für alle“ und „Fremde werden Freunde“ laden zum Informations- und Ausbildungstag: für Personen, die sich für eine Patenschaft für einen Jugendlichen, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Österreich gekommen ist, interessieren.

Eine Patenschaft gibt Halt und Orientierung. Sie schenkt dem jungen Menschen eine Perspektive und ist beiderseits sehr bereichernd. Üblich ist ein Treffen pro Woche für ein paar Stunden und allgemein Kontakt zu einander halten. Sie gehen keinerlei rechtliche oder finanzielle Verpflichtung ein.

Bei dem KompetenzTag erwarten euch hochqualitative Vorträge:

09:00 – 11:00 Uhr „Das Beziehungsangebot Patenschaft“ Erika Kudweis vom Verein „PatInnen für alle“ gemeinsam mit erfahrenen PatInnen

11:15 – 13:00 Uhr „Grundlagen des aktuellen Asylrechts und deren Auswirkungen auf die Jugendlichen“ Herbert Langthaler, Asylkoordination Österreich

13.00 -14:00 Uhr Mittagspause

14:00 – 16:00 Uhr „Flucht & Trauma“ Dr. Helga Ehrmann von Hemayat, Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende

16:15 – 18:00 Uhr „Die Chancen & Grenzen einer Patenschaft“ Workshop mit Erika Kudweis

Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des großartigen Liedermachers Konstantin Wecker und dürfen ihn wie folgt zitieren:

„Wenn Sie Pate oder Patin eines Kindes oder Jugendlichen werden, bauen Sie gegenseitiges Vertrauen auf und geben dem Patenkind Halt und Geborgenheit. Ganz speziell junge Flüchtlinge, die alleine zu uns kamen, bekommen damit eine wertvolle Chance und Perspektive. Unsere Kinder und Patenkinder machen uns Mut an einen gemeinsamen Traum zu glauben und uns dafür einzusetzen.“

Dieser Ausbildungstag ist anrechenbar auf das Kontingent der jährlich 15 verpflichtenden Fortbildungsstunden für Lehrkräfte.
Die Teilnahme ist kostenlos. Konsumationen sind selbst zu bezahlen.

Der Verein „PatInnen für Alle“ ist in folgenden Gemeinden aktiv: Baden, Biedermannsdorf, Gablitz, Gänserndorf, Hirtenberg, Korneuburg und Wien.

Bitte um verlässliche Anmeldung bei der Obfrau des Vereins „PatInnen für Alle“ Erika Kudweis per Email an: kudweis@patinnenfueralle.at

www.patinnenfueralle.at 

Facebook-Event zur Veranstaltung

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Fremde werden Freunde als Teil sozialwissenschaftlicher Forschung

Im Salon von Fremde werden Freunde finden nicht nur die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt, die Menschen bei Essen, Wandern, Handarbeiten und Sprachcafés zusammenbringen – Fremde werden Freunde ist nun sogar Teil eines kleinen Forschungsprojekts für meine Bachelorarbeit.

Mein Thema verbindet gleich mehrere wichtige Bereiche, mit denen sich die Anthropologie (also dieses Fach, das ich da studiere), beschäftigt, nämlich ganz allgemein soziale Interaktion, Organisationen und deren Strukturen und Migration und Integration. All diese Dinge vereint auch Fremde werden Freunde – das perfekte Feld für meine Forschung also.
Doch worum geht es nun genau? Ziel meiner Arbeit ist es, herauszufinden, wie Vereine wie FwF intern organisiert sind, wer arbeitet mit, wie viele Personen sind regelmäßig dabei, wer übernimmt welche Aufgaben, wie hat sich die Organisation im Laufe der Jahre möglicherweise gewandelt. Ganz zentral ist mir dabei auch wichtig – und hier kommt nun das Thema der Integration in’s Spiel – welche Rolle Geflüchtete im Verein spielen und inwieweit diese im Laufe der Zeit von TeilnehmerInnen ebenfalls zu OrganisatorInnen werden.
In den kommenden Wochen werde ich so sicherlich noch an ein paar Projekten teilnehmen und mit einigen von euch sprechen. Wenn ihr Fragen zu meiner kleinen Forschung habt freue ich mich sehr, wenn ihr mir eine Email schreibt.
An dieser Stelle mein Dank an alle, die bereit sind und waren, mir im Zuge meines Projekts Interviews zu geben und mit mir über den Verein sprechen 😊. Eine kurze Zusammenfassung meiner Erkenntnisse ist euch – in ein paar Monaten 😉 – sicher.

Text von Margareta Wetchy 

 

 

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