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Was mir gut tut – Persönlicher Tipp von Judith Kohlenberger

In unserem Projekt Azima dreht sich alles um die mentale Gesundheit. Wir bieten Sprechstunden, psychologischen Gruppen, Coachings und Workshops.

Alle Infos dazu findest du hier: www.azima.at

Am Blog wollen wir regelmäßig Tipps aus unserem Team teilen. Was tut uns gut?

Die nächsten Tipps kommen von Judith Kohlenberger, Migrationsforscherin:

Ich habe beruflich viel um die Ohren und bin oft unterwegs. Während der Pandemie fanden die meisten Veranstaltungen online statt und ich verbringe fast den ganzen Tag vor einem großen oder kleinen Bildschirm. Das Handy ist Arbeitsgerät und Ablenkung zugleich. Da tut es mir sehr gut, abends heimzukommen und dann ganz bewusst alle digitalen Geräte auszuschalten.

Einfach für ein paar Stunden nicht mehr erreichbar sein, nicht auf Postings oder Facebook-Nachrichten zu reagieren, sich richtig „auszuklinken“.

Wir wissen alle, wie leicht man in einen Social-Media-Strudel geraten kann und sich stundenlang durch – seien wir uns ehrlich – sinnlose Tweets, Instagram-Stories und anderes klickt. Danach fühle ich mich aber selten erholt, sondern eher geschlaucht, müde, manchmal auch gereizt oder nervös, weil mich viele Dinge, die ich im Internet lese, aufregen und verletzen. Sich mal für einen Abend oder auch nur ein paar Stunden ganz bewusst der virtuellen Welt zu entziehen, hilft mir sehr.

Während Corona habe ich es mir sogar angewöhnt, jeden Tag mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen das Handy wegzulegen. Dafür lese ich lieber ein Buch. 🙂    

 

Was tut dir gut? Schreib uns deinen Tipp auf: azima@fremdewerdenfreunde.at

Du brauchst Unterstützung? Melde dich bei uns unter azima@fremdewerdenfreunde.at oder komm ab 5. Oktober in unsere Sprechstunde (ab 5. Oktober von 15.30 Uhr bis 18 Uhr im Freunde Salon, Garnisongasse 11, 1090 Wien)

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