Politische Partizipation von Geflüchteten

Forschungsbericht: Politische Partizipation von Geflüchteten

In Wien dürfen mehr als 30 % der Bevölkerung ab 16 Jahren wegen ihrer Staatsbürgerschaft nicht an Wahlen teilhaben. Im Rahmen unseres Forschungsprojekts „Politische Partizipation von Geflüchteten“ beschäftigten wir uns mit Möglichkeiten, sich aktiv in die Gesellschaft und Politik einzubringen, auch wenn man nicht wählen darf.

Dazu wurden sechs Expert:inneninterviews und 14 leitfadenbasierte Interviews mit in Wien lebende Menschen mit Fluchthintergrund geführt und ausgewertet.

Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass Menschen mit Fluchthintergrund politisch interessiert sind, an Prozessen teilhaben wollen und selbst aktiv sind. So führen sie politischen Gespräche, unterschreiben Petitionen, gehen zu Demonstrationen und engagieren sich ehrenamtlich.

Doch viele Befragte sprachen auch von Herausforderungen und Einschränkungen. Sie haben das Gefühl, wenige Mitgestaltungsmöglichkeiten zu haben und dass die eigene Stimme nichts wert ist. Doch jede Person muss die Möglichkeit haben, gehört zu werden und sich politisch zu beteiligen.

Präsentation der Ergebnisse

Am 9. November präsentieren wir die Ergebnisse und laden zur Diskussion. Alle Infos zur Veranstaltung gibt es hier. 

Die gesamte Studie kann hier heruntergeladen werden: Studie

Die Studie wurde durch den Wissenschaftsfonds der Stadt Wien gefördert.

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Einladung zur Veranstaltung: Engagiert. Transnational. Ausgegrenzt?

Politische Beteiligung von Migrant:innen und Geflüchteten in Wien

Unsere Studie zur Politischen Partizipation von Geflüchteten ist erschienen. Mit spannenden Ergebnissen. Wir laden euch zur Präsentation und Diskussion am 9. November ein.

In Wien dürfen mehr als 30 % der Bevölkerung ab 16 Jahren nicht an Wahlen teilhaben weil sie nicht die Österreichische Staatsbürgerschaft haben. Was bedeutet dies für die Inklusion und Integration dieser Menschen? Was bedeutet das für die Demokratie? Vor welchen Herausforderungen stehen Menschen, die sich engagieren wollen und auf welche Arten tun sie das?

Zu diesen Fragen haben Fremde werden Freunde und das Österreichische Institut für Internationale Politik zwei aktuelle, durch den Wissenschaftsfonds der Stadt Wien geförderte Projekte durchgeführt. Dabei wurden nicht nur die speziellen Hürden zur politischen Beteiligung von Migrant:innen und Geflüchteten untersucht, sondern auch deren tatsächliche, vielfältige politische Teilnahme.

Im Rahmen einer Veranstaltung werden die wichtigsten Ergebnisse präsentiert und von Expertinnen, Betroffene und Aktivistinnen diskutiert.

 

Wann und Wo:

9. November 2021 17:00 – 19:00 Uhr

MEZZANIN, Volksgartenstraße 5, 1010 Wien

 

Studienpräsentation:

Dr. Vedran Džihić (oiip – Österreichisches Institut für Internationale Politik),

Mag.a Kathrin Braun (Fremde werden Freunde)

 

Podium:

Munira Mohamud, Zahra Hashimi,

Univ.-Prof. Dr. Sieglinde Rosenberger (Universität Wien)

 

Wir bitten um Anmeldung unter: events@fremdewerdenfreunde.at

 

Bitte beachte bei allen Veranstaltungen gilt die 2 G Regel (geimpft – genesen).

 

Die gesamte Studie kann hier heruntergeladen werden: Studie

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Politische Beteiligung auch ohne Wahlrecht

In Wien dürfen mehr als 30 % der Bevölkerung ab 16 Jahren nicht an Wahlen teilhaben. Das ist schade, denn Demokratie lebt von der aktiven Teilhabe und Partizipation.   

Im Rahmen unseres Forschungsprojekts „Politische Partizipation von Geflüchteten“ beschäftigen wir uns mit Möglichkeiten, sich aktiv in die Gesellschaft und Politik einzubringen, auch wenn man nicht wählen darf. Denn jede Meinung ist wichtig und jede Stimme muss gehört werden.  

Es gibt viele Möglichkeiten sich aktiv einzubringen. Schau dir mal unsere Tipps oben im Bild an, da ist auch bestimmt etwas für dich dabei. 

 

Gefördert von:

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