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Ein Tag im Werksalon Co-Making Space

 

Zusammenarbeit ist oft einer der besten Wege, um einander besser kennenzulernen. Das haben wir Ende Mai wieder erfahren. Die tollen Menschen vom Werksalon Co-Making Space haben uns im Rahmen unseres Uni-Freunde Mentoringprojekts einen großartigen Tischler-Workshop ermöglicht.

Einen ganzen Tag lang haben wir im Werksalon verbracht. Antoinette und Martin haben uns in ihrer kreativen Werkstatt gezeigt, wie man einen Tisch von Grund auf herstellt. Immer zu zweit haben wir an einem Tisch gearbeitet. Es hat keinen Unterschied gemacht, wenn manche von uns null Erfahrungen mit Holz hatten. Sehr geduldig haben uns die beiden jeden Schritt gezeigt.

Wir können noch immer kaum glauben, dass wir an nur einem Tag etwas so Schönes gebaut haben. Das Besondere war auch das gemeinsame Bauen, so sind wir gleich noch ein Stückchen enger zusammengewachsen.

 

Vielen Dank, Werksalon Co-making Space für diese Möglichkeit!! Es war eine Erfahrung von Zusammenarbeit, Zusammendenken und Zusammenfühlen. <3

MÖchtest du auch einen Workshop machen. Dann schau dir gleich die Angebote vom Werksalon Co-Making Space an.

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Lesesalon

Liebe Freunde und Freundinnen!

Wir haben große Neuigkeiten! Ab Mitte Mai gibt es den wöchentlichen Lesesalon mit Munira und Katharina. Nach dem Motto “Gemeinsam Lesen. Gemeinsam Lernen.” werden wir uns mit spannenden, gesellschaftskritischen Büchern auseinandersetzen und diese besprechen! Seid gespannt, bald kommen mehr Infos! 

Sneak Peek: “Was war zuerst da: unsere Sprache oder unsere Wahrnehmung?.”

Wir starten am 18.5 mit unserem wöchentlichen Lesesalon von 18.30-20 Uhr. Das erste Buch, das wir zusammenlesen wollen ist von Kübra Gümüşay – Sprache und Sein. Sprache formt unser Denken und unsere Wirklichkeit. Worte schaffen Realität und haben die Macht, Menschen und deren Leben sichtbar und unsichtbar zu machen.

Lasst uns gemeinsam lernen, unsichtbaren Menschen zu einer Stimme zu verhelfen um diese sichtbar zu machen.
Lass uns deine Emailadresse da auf hallo@fremdewerdenfreunde.at oder auf unseren sozialen Netzwerken, wenn du beim Lesesalon mitmachen möchtest! Wir freuen uns auf dich.

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Multikulturalität-Meis

Liebe Freund:innen,

heute möchte ich mit euch eine Frage zum Thema „Multikulturell“ teilen, die mich sehr interessiert und oft beschäftigt:

Bin ich nach 4 Jahren in Österreich zwischen zwei Kulturen steckengeblieben oder hat es mir eine vorteilhafte Eigenschaft oder Ähnliches gegeben🤔?

Die Geschichte begann so, als ich die “beliebte“ 😉 Frage beantworten wollte: Was ist das Rezept für langfristiges Glück?

Eine entscheidende Zutat📋, die viele Menschen anführen, ist die Verbundenheit in ihren sozialen Beziehungen. Sehr glückliche Menschen haben starke und erfüllende Beziehungen.

Aber wenn wir uns von denen, die uns am nächsten sind – unserer Familie und unseren Freunden – abgelehnt fühlen, kann das unsere Versuche, das Rezept für Glück zu meistern, entgleisen lassen.

Multikulturelle Menschen, die sich mit zwei Kulturen gleichzeitig identifizieren, sind besonders anfällig für diese Art von Ablehnung🤨

Eine Person kann bikulturell/ multikulturell werden, wenn sie von einem Land in ein anderes zieht, oder wenn sie in einem Land geboren und von Eltern aus einem anderen Land aufgezogen wird🌍

Die Forschung hat gezeigt, dass Multikulturalität eine sehr vorteilhafte Eigenschaft ist, weil sie uns flexibler und kreativer in unserem Denken macht.

Allerdings können multikulturelle Menschen ihre Erziehung als einen Zusammenprall mehrerer Welten erleben. Sie sehen sich manchmal der Kritik ausgesetzt, weil sie die Grenzen dessen überschreiten, was in ihrer Herkunftskultur normalerweise akzeptabel ist.

Seid ihr multikulturell? Habt ihr Erfahrungen, die ihr mit uns teilen möchtet😊?

Eure Meis

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28.04-Between Two Cultures

Warum es für unsere Gesellschaft wichtig ist, kulturelle Vielfalt und Diversität zu schätzen?

Was sind die Vorteile und Herausforderungen, wenn ich bikulturell bin🤔💭?

Genau wie viele Einwanderer:innen der ersten Generation wuchs Smrithi Ram mit der Herausforderung auf, ihre eigene Identität mit den verschiedenen Kulturen, die sie umgeben, in Einklang zu bringen.

Ihre Erfahrungen mit Rassismus in Singapore brachten sie sogar dazu, hautaufhellende Cremes zu benutzen und ihre eigene Kultur und Herkunft zu hassen😔🙌

Aber in diesem zum Nachdenken anregenden Vortrag 🎤💬 erklärt sie, wie sie langsam dazu kam, ihre eigene Identität zu entdecken👀 und wie ihr das Kraft und Verständnis gab 💪

Wir glauben, dass das Bikulturelle vor allem eine sehr vorteilhafte Eigenschaft hat, denn es macht uns flexibler und kreativer in unserem Denken.

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Social Attitude Interview mit Ina und Kathrin

 

Das Magazin Social Attitude war bei uns zu Besuch und hat unsere coolen Geschäftsführerinnen Ina und Kathrin interviewt. Social Attitude ist ein Magazin vom Verein „social attitude – Verein zur Förderung sozialer Aktivitäten in Wien“.

Sie wollen mit ihrem Magazin Vereine/Organisationen, Projekte, Geschichten, die nicht viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommen unterstützen. Deshalb haben wir uns umso mehr gefreut, dass sie bei uns waren und wir über unsere Arbeit erzählen durften.

Falls ihr mehr über unsere Arbeit als Fremde werden Freunde und unsere Inspirationen lesen wollt, dann könnt ihr das unter diesem Link Social Attitude-FwF machen. :))

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Soziales Engagement

Unter sozialem Engagement versteht man, sich aktiv in die Gesellschaft oder die eigene Community einzubringen. Dies kann sehr vielseitig aussehen und verstanden werden.

Beispiele dafür wären:
– Auf Demonstrationen gehen
– In Flüchtlingsheimen aushelfen
– Kleidung spenden
– Den Fußballverein in der Gemeinde unterstützen
– Pensionist:innen im Altersheim unterhalten

– Selbst eine Aktivität starten, etwa Schachspielen, um Menschen zusammenzubringen

– Sich in Form von Zivilcourage auf der Straße gegen Gewalt einzusetzen
– Und natürlich an Fremde werden Freunde spenden! 😉

Alles fängt mit dem ersten Schritt an. Gemeinsam können wir alles schaffen.

Reflektiere und frage dich, wo du dich am besten einbringen könntest, trage dazu bei unsere Gesellschaft menschlicher und inklusiver zu gestalten!

Hast du eine Idee? Wir unterstützen dich dabei, sie umzusetzen. Melde dich bei uns.

 

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Ramadan-Factsheet

Ramadan ist der Fastenmonat der Muslim:innen. Dieser findet jährlich nach dem arabischen Mondkalender statt – daher startet er jährlich ca. 11 Tage früher. Dieses Jahr ist es der 13. April 2021.

Das Fasten stellt eine der 5 Säulen des Islams dar und wird als religiöse Pflicht verstanden. Während dem Ramadan üben sich Muslim:innen in Enthaltsamkeit. Das heißt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang essen und trinken sie nicht. Außerdem wird auch sexuelle Enthaltsamkeit geübt.

Muslim:innen, deren Alter, physische oder psychische Gesundheit, Schwangerschaft etc. nicht erlauben zu fasten sind davon natürlich ausgenommen. Menstruierenden Personen wird außerdem davon abgeraten zu fasten.

Der Ramadan wird in vielen mehrheitlich muslimischen Kulturen als großes soziales Event gefeiert, wo man mit der Familie und Freund:innen zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammenkommt. Daher kann dieser Ramadan, welcher der zweite während dieser Pandemie ist, mental vielen Menschen in Isolation zu schaffen machen.

Seien wir also achtsam und schauen gut aufeinander.

Von: Munira 

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Femizide in Österreich

Was sind Femizide?

Als Femizide werden Morde beschrieben, die aufgrund des Frauseins einer Person verübt werden. In unserer sexistischen Gesellschaft passieren sehr häufig gewaltvolle Übergriffe auf FLINTA*-Personen.

Femizide werden als höchste Form der Gewalt gegenüber Frauen und als Spitze des Eisbergs betrachtet. Femizide werden häufig von Ex-Partnern oder männliche Verwandten verübt.

In Österreich

Dieses Jahr sind bereits 8 Frauen in Österreich ermordet worden. Erst vor kurzem ist Nadine W., eine junge Frau und Trafikantin in Wien von ihrem Exfreund mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen, angezündet und in ihrer Trafik eingesperrt worden. Sie wurde dann von Passant:innen befreit und verstarb einen Monat später im Spital.

Was macht man dagegen?

In Österreich und weltweit protestieren regelmäßig und leider aus wiederholten Anlässen Aktivist:innen gegen Femizide. Wichtig ist zu wissen, dass der Widerstand im kleinen beginnt.  Wir müssen laut und aktiv gegen Sexismus aufstehen, ob in der Arbeit oder im Privaten, denn selbst vermeintlich harmlose sexistische Witze unterstützen und befeuern nur patriarchale Denkmuster und Strukturen.

 

Von: Munira 

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We Discuss Ted-Talks – 07.04

Warum das Land verlassen?

Ausbildung, bessere Chancen, neuer Anfang oder auch.. Zwang!

Es gibt viele Gründe, die zu dieser Entscheidung führen. Was ist deiner?

Diese Gründe färben oft unsere Wahrnehmung. Sie können unsere Erfahrungen reicher machen oder sie können negative Emotionen hervorrufen.

Bist du schon mal, oder öfters, ausgewandert?

Überlegst du dir, dein Leben wo anderes weiter zu leben?

Am Mittwoch 07.04. um 19:00 werden wir über dieses Thema sprechen. Wir freuen uns riesig, wenn du am Gespräch teilnimmst!

Hier ist der Zoom Link:

Join Zoom Meeting

https://zoom.us/j/96573482605?pwd=WEtvNlhYQ2RFQ2R2cjV3SUplZGNXUT09

Bis dann!

Meis und Philippe

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20.03: Tag gegen Rassismus-Die Wichtigkeit von Repräsentation

Tag gegen Rassismus

Die Wichtigkeit von Repräsentation

 

In der österreichischen Gesellschaft kommt es sehr oft dazu, dass Debatten über bestimmte Gruppen in der Öffentlichkeit aufkommen, meist geführt von Menschen, die weder ein Teil dieser Gruppen sind noch irgendwie ein Verständnis für ihre Probleme und Bedürfnisse haben.

Das Fehlen von Repräsentation in allen Bereichen und Diskussionen führt dazu, dass wir in der Gesellschaft unsichtbar bleiben. Im schlimmsten Fall könnte das auch unsere Leben negativ beeinflussen. So kommt es dann, dass Gesetze wie zum Beispiel das Kopftuchverbot beschlossen werden, die ganz klar gegen das Recht der Religionsfreiheit verstoßen und kopftuchtragenden Frauen damit das Recht genommen wird, arbeiten und studieren zu gehen. Ich habe schon von Bekannten gehört, dass sie deshalb ihre Träume aufgeben mussten und auch ich ich hatte diese Ängste. Angst davor nicht studieren zu dürfen, Angst davor, nicht meinen Wunschjob ausüben zu dürfen.

Außerdem werden oftmals rassistische Bemerkungen als normal angesehen. Ein aktuelles Beispiel ist die Diskussionsrunde über die Schauspielerin und Herzogin Meghan Markle im ORF. Meghan Markle hatte im Interview mit Oprah erzählt, dass die englischen Königsfamilie über die Hautfarbe und wie dunkel ihr Sohn sein würde diskutierte. Wahrscheinlich stimmt ihr mir zu, dass das klarer Rassismus war. Der eine liebe Herr in dieser Diskussionsrunde meinte allerdings, dass er kein Problem in dieser Diskussion sehe. Wäre ich oder eine andere schwarze Person dort gesessen, wäre das Gespräch ganz anders verlaufen. Aber jetzt? Hat es der ORF ausgestrahlt, den jeder in Österreich kennt. Also, wenn man das schon im ORF sagen kann, dann ist es doch kein Problem, dass ich genauso denke, nicht wahr?

Damit solche Diskussionen nicht nochmal passieren und solche Gesetze nicht nochmal beschlossen werden, ist Repräsentation extrem wichtig. Nur so sieht und akzeptiert man uns als ein Teil der österreichischen Gesellschaft. Außerdem möchte ich, dass die jüngeren Generationen Vorbilder haben, die so ausschauen wie sie, damit sie nicht denken, dass sie keinen Platz in diesem Bereich haben. Es ist Zeit die Vielfalt der österreichischen Gesellschaft sichtbar zu machen!

Von: Munira Mohamud

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