Veranstaltungen

Wir sind zum Projekt des Jahres nominiert

Von 17.-29. April findet die Integrationswoche in Wien statt, die mit der Verleihung des MigAwards am 17.4. startet. Dieser Abend ist für uns ein ganz besonderes Highlight, da wir als Projekt des Jahres nominiert wurden. Das macht uns stolz. Neben Fremde werden Freunde wurden auch viele andere, großartige Initiativen nominiert (Nominiert für den MigAward 2018). Wir freuen uns schon sehr auf die Preisverleihung und einen wunderbaren Abend unter vielen engagierten Menschen. Hier werden sicherlich  wieder viele neue und spannende Kontakte entstehen.

Integrationswoche zeigt Vielfalt

Die Integrationswoche 2018 steht ganz unter dem Motto Vielfalt. Fremde werden Freund hat sich dieses Jahr als Kooperationspartner gemeldet und dafür haben wir uns große Mühe gegeben ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Den Höhepunkt bietet (neben der Preisverleihung;) unser Festsalon am 28.4., mit dem wir eine hoffentlich spannende und Kontaktreiche Integrationswoche ausklingen lassen werden. An diesem Abend laden wir in den Freue Salon und wollen mit euch einen gemütlichen Abend bei guter Musik und kühlen Drinks verbringen.

Unsere Beiträge zur Integrationswoche 2018 findet ihr gesammelt hier.

Durch Miteinander tun zu Vielfalt

Das gesamte Programm der Integrationswoche ist, wie das Motto schon verrät, sehr vielfältig.  Und der Schlüssel für so ein abwechslungsreiches Programm liegt in der Kooperation von vielen verschiedenen Akteuren, die gemeinsam die Vielfalt und das Engagement in dieser wunderbaren Stadt sichtbar machen wollen.  Das miteinander tun steht im Vordergrund. Gemeinsam wird organisiert und gezeigt, was diese Stadt zu bieten hat. Wir freuen uns sehr, ein Teil dieses 10 tägigen Spektakels sein zu dürfen, wir freuen uns auf spannende Veranstaltungen, viele neue Kontakte und ganz besonders auf euch!

Das gesamte Programm der Integrationswoche 2018 gibt’s hier.

 

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Pressekonferenz Menschenwürde Österreich

Der frühere Flüchtlingskoordinator Christian Konrad initiiert mit Ferry Maier und dem Verein „Österreich hilfsbereit“ die neue Plattform „Menschen.Würde.Österreich“. Gemeinsam mit ihnen, sowie Erika Pluhar und Helga Longin stellten wir, vertreten durch Ina Pervan-Al Soqauer die Pläne der neuen Plattform vor. Zur Pressekonferenz waren namhafte Journalisten und Medien erschienen.

Österreich braucht offensive und nachhaltige Maßnahmen in der Integrationsarbeit. Das zeigen zivilgesellschaftliche Initiativen, NGOs, zehntausende Einzelpersonen, Unternehmen uvm. durch ihr Engagement für geflüchtete Menschen Tag für Tag. Die neue Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ will diesem Engagement mehr Sichtbarkeit und Gewicht im öffentlichen Diskurs geben.

 

Engagement sichtbar machen

Wir freuen uns, bei der Pressekonferenz unsere Arbeit als Fremde werden Freunde vorstellen zu dürfen. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die sich täglich für ein besseres Zusammenleben engagieren. Die neue Plattform soll dieses Engagement sichtbar machen.

Wir als „Fremde werden Freunde“ setzten genau da an. Wir bringen Menschen in Kontakt, denn Kontakt schafft Vertrauen und hilft dabei Ängste abzubauen.

Für Integration und Inklusion braucht es viele von uns

– Ina Pervan-Al Soqauer

2015 haben wir, neben vielen anderen Engagierten, im Bereich der Integration gestartet. Wir sehen Inklusion und Integration als eine breite gesellschaftliche Aufgabe. Dafür braucht es mehr als Deutsch- und Wertekurse. Gesellschaftlich können wir es uns nicht leisten, nicht vom ersten Tag an zu integrieren.

Für Integration und Inklusion braucht es viele von uns, denn dabei geht es vor allem auch um gesellschaftliche Teilhabe, die Möglichkeit einen Beitrag leisten zu können, sich als Mensch angenommen zu fühlen und Begegnungen auf Augenhöhe zu erleben.

 

Miteinander und gesellschaftlicher Zusammenhalt durch Orte der Begegnung und Engagement

Die vielen Menschen bei Fremde werden Freunde engagieren sich um

  • Menschen in Kontakt zu bringen,
  • miteinander zu tun,
  • das Miteinander in unserer Stadt zu stärken,
  • Räume für Begegnungen zu schaffen und
  • damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

 

Engagement muss niederschwellig und leicht möglich gemacht werden

Das soll durch Möglichkeiten des niederschwelligen Engagements erreicht werden. Gemeinsam Organisieren wir unterschiedliche Orte der Begegnung. Wie z.B. wöchentliche Schach-, Lauf- oder Tischtennisgruppen, Diskussionsabende oder Sprachcafes. Mittlerweile werden viele dieser Aktivitäten auch von Geflüchteten organisiert. Wir laden regelmäßig zu Salongesprächen in unseren Freunde Salon, den wir letzten Herbst eröffnet haben. Ein Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Dieser wertvolle Raum wird von uns dazu genutzt, um gemeinsam zu diskutieren, Projekte und Ideen zu schmieden, gemeinsam weiter zu denken und Raum für Engagement zu bieten. Denn Ressourcen wie Räume sind dafür wichtig. Vor kurzen haben wir ein Freiwilligenprogramm für Unternehmen gestartet. Dabei geht es darum, das Freiwilligenengagement von MitarbeiterInnen in Unternehmen zu steigern und mit ihnen Orte der Begegnung in Unternehmen zu schaffen. Damit sollen mehr Personen erreicht werden, die sich für Miteinander einsetzten und Geflüchtete Kontakte zu möglichen Arbeitgebern aufbauen.

 

Zivilgesellschaftliches Engagement als Schutz für Sozialen Frieden

Das alles klingt nach Spaß und Freunde. Ja, das ist es auch. Miteinander ist Spaß und Freude und notwendig für jede/n von uns. Aber es hat auch einen bestimmten Zweck. Es geht darum Menschen zusammen zu bringen, damit jede/r ganz einfach dazu kommen kann, mitmachen kann, selbst ins Tun kommen kann. Dh. wir gehen den Weg ganz bewusst weg vom Helfen, hin zu Empowerment und zum gemeinsamen Tun. Wir sehen zivilgesellschaftliches Engagement, egal ob bei Einheimischen, Zugewanderten oder Geflüchteten, als Schutz für sozialen Frieden.

Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt tragen wir alle miteinander Verantwortung.

-Ina Pervan-Al Soqauer

Bei uns schließen sich laufend neue Menschen an. Umso mehr freut es uns, dass die Plattform Menschen.Würde.Österreich unseres und noch viel mehr Engagement sichtbar macht und Menschen darin bestärken wird, sich anzuschließen und auch zu tun. Denn: wir sind viele.

Um die Allianz Menschen.Würde.Österreich zu unterstützten und das viele Engagement sichtbar zu machen, findet ihr auf folgender Seite Infos sowie eine Unterstützungserklärung: www.mwoe.at

 

Fotos: österreich hilfsbereit/Roland Rudolph

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Einladung zum KompetenzTag „PatInnen für Alle“ – 3. März

Samstag, 3. März 2018 – 9:00 bis 18:00 Uhr

Die Vereine „PatInnen für alle“ und „Fremde werden Freunde“ laden zum Informations- und Ausbildungstag: für Personen, die sich für eine Patenschaft für einen Jugendlichen, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Österreich gekommen ist, interessieren.

Eine Patenschaft gibt Halt und Orientierung. Sie schenkt dem jungen Menschen eine Perspektive und ist beiderseits sehr bereichernd. Üblich ist ein Treffen pro Woche für ein paar Stunden und allgemein Kontakt zu einander halten. Sie gehen keinerlei rechtliche oder finanzielle Verpflichtung ein.

Bei dem KompetenzTag erwarten euch hochqualitative Vorträge:

09:00 – 11:00 Uhr „Das Beziehungsangebot Patenschaft“ Erika Kudweis vom Verein „PatInnen für alle“ gemeinsam mit erfahrenen PatInnen

11:15 – 13:00 Uhr „Grundlagen des aktuellen Asylrechts und deren Auswirkungen auf die Jugendlichen“ Herbert Langthaler, Asylkoordination Österreich

13.00 -14:00 Uhr Mittagspause

14:00 – 16:00 Uhr „Flucht & Trauma“ Dr. Helga Ehrmann von Hemayat, Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende

16:15 – 18:00 Uhr „Die Chancen & Grenzen einer Patenschaft“ Workshop mit Erika Kudweis

Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des großartigen Liedermachers Konstantin Wecker und dürfen ihn wie folgt zitieren:

„Wenn Sie Pate oder Patin eines Kindes oder Jugendlichen werden, bauen Sie gegenseitiges Vertrauen auf und geben dem Patenkind Halt und Geborgenheit. Ganz speziell junge Flüchtlinge, die alleine zu uns kamen, bekommen damit eine wertvolle Chance und Perspektive. Unsere Kinder und Patenkinder machen uns Mut an einen gemeinsamen Traum zu glauben und uns dafür einzusetzen.“

Dieser Ausbildungstag ist anrechenbar auf das Kontingent der jährlich 15 verpflichtenden Fortbildungsstunden für Lehrkräfte.
Die Teilnahme ist kostenlos. Konsumationen sind selbst zu bezahlen.

Der Verein „PatInnen für Alle“ ist in folgenden Gemeinden aktiv: Baden, Biedermannsdorf, Gablitz, Gänserndorf, Hirtenberg, Korneuburg und Wien.

Bitte um verlässliche Anmeldung bei der Obfrau des Vereins „PatInnen für Alle“ Erika Kudweis per Email an: kudweis@patinnenfueralle.at

www.patinnenfueralle.at 

Facebook-Event zur Veranstaltung

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