Fremde werden Freunde

Podcast mit Judith Kohlenberger & Human Valipour

Migrationsforscherin Judith Kohlenberger spricht bei dieser Salongespräche Folge mit Human Valipour, Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin in Floridsdorf.

In seiner Praxis bietet er erstsprachliche Beratung und Behandlung auf Farsi an. Mit welchen psychiatrischen Krankheitsbilder Menschen mit Fluchterfahrung konfrontiert sind und welche Auswirkungen die Coronakrise auf sie hatte, erzählt er in dieser Folge.

Der Podcast Salongespräche ist zu hören auf: 

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Azima – gemeinsam für mentale Gesundheit

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither mehr als 1000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt.  Aus diesem senden wir auch unseren Podcast. In unserem aktuellen Projekt „Azima – gemeinsam für mentale Gesundheit“ unterstützen wir Menschen mit Migrationsgeschichten auf ihrem Weg zu besserer mentalen Gesundheit. Wir freuen uns sehr Migrationsforscherin Judith Kohlenberger als Teil unseres Teams zu wissen. Judith begleitet das Projekt mit ihrer Expertise. Mehr Infos zum Projekt findest du auf www.azima.at

Gefällt dir unser Podcast und unser Tun? Dann unterstütze uns bitte mit einer Spende. Mit deiner Spende können wir die mentale Gesundheit von benachteiligten Menschen verbessern. Danke!

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Viel Freude beim Hören! Bitte teile den Podcast mit Freund:innen. So schaffen wir gemeinsam mehr Bewusstsein für psychische Gesundheit. Es geht nur miteinander. 💛

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Meine selbstgemachte Puppe trägt meine Geschichte

Ein Workshop für Kinder und Jugendliche von Studierenden der Ergotherapie an der FH Krems gemeinsam mit Fremde werden Freunde

Das Ziel ist das Modellieren einer persönlichen Puppe, nach dem therapeutischen Konzept von Gerda Gauda. Durch dieses gemeinsame Gestalten sollen die Kinder ein positives Gefühl der Bestätigung bekommen.

Wie genau wird die Puppe gemacht?

Aus einem formbaren Material wird eine Puppe gebastelt. Durch die Anleitung der Studierenden werden eigene Gedanken und Wünsche mit eingearbeitet. Zur Herstellung der Puppen werden nur wenige Materialien benötigt, die meisten davon bestehen aus wiederverwerteten Materialien. Wenn ihr mitmachen möchtet bringt gerne eure eigenen Stoffreste mit, zum Beispiel einen Ärmel von einem alten Lieblings Pullover. Wir stellen aber genügend Material zur Verfügung.

Warum ist es nicht nur eine Puppe?

Das Angebot bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zum Mitmachen und Meinungsäußerung. Es gibt Kindern die oft zum Schweigen gebracht und ausgegrenzt werden eine Stimme. Beim therapeutischen Puppen basteln wird die Kraft des gemeinsamen Handelns und des miteinander Sprechens spürbar und wirkt sich positiv auf die Kinder und Jugendlichen aus.

Wann, Wo und Wie:

Am 21.4.2022 von 13:00 bis 16:30 und am 19.5.2022 von 13:00 bis 16:30 im Freunde Salon (Garnisongase 11, 1090 Wien).

Die Puppen werden an beiden Termine gefertigt, daher ist eine Anwesenheit an beiden Terminen notwendig. Bitte meldet euch an unter events@fremdewerdenfreunde.at wenn ihr mitmachen wollt. Falls ihr es zeitlich nicht schafft um 13:00 im Freunde Salon zu sein sagt uns einfach bei Anmeldung bescheid bis wann ihr kommen wollt.

Die Teilnehmer:innen Zahl ist leider begrenzt. Deshalb meldet euch bitte schnell an. Anmeldeschluss ist der 31.3.22. (Aktuell sind wir gerade schon voll aber ihr könnt euch gerne Anmelden für die Warteliste falls wer ausfällt geben wir euch bescheid.)

Es wird Snacks und Getränke geben. Bitte beachtet, dass im Freunde Salon die 2G Regel gilt.

Das Projekt wird von Seiten der FH Krems von Hannes Außermaier und Karoline Bierner ergotherapeutisch und sozialpädagogisch begleitet. Wir freuen uns auf euch!

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Podcast: Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für Flucht und Vertreibung?

Was der Krieg in der Ukraine für Flucht und Vertreibung bedeutet, erklärt Migrationsforscherin Judith Kohlenberger von der WU Wien in dieser Spezialfolge. Wie viele Menschen werden ihre Heimat verlassen müssen und wo werden sie Zuflucht finden? Und was kann jede und jeder Einzelne von uns nun tun?

Wer spenden möchte, findet hier eine Liste an humanitären Organisationen:  (siehe auch Liste im Anhang) https://www.derstandard.at/story/2000133660733/wie-man-menschen-in-der-ukraine-jetzt-helfen-kann

Seriöse Journalist*innen und Medien sind in dieser Liste zu finden: https://twitter.com/i/lists/1486391104782098436

DER PODCAST SALONGESPRÄCHE IST ZU HÖREN AUF: 

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Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither mehr als 1.000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt. Aus diesem senden wir auch unseren Podcast.

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Uni-Freunde Termine Sommersemester 2022

Unser neues Uni-Freunde Sommersemester 2022 beginnt und die Termine für das Mentoring-Programm stehen fest.

Unsere Termine finden im Freunde Salon (Garnisongasse 11, 1090 Wien) oder online via Zoom statt. Bitte schaut daher immer am Tag der Veranstaltung, wo sie stattfindet.

 

Alles zum Programm findest du hier: Uni-Freunde Mentoring-Programm und in diesem Video.

Möchtest du dabei sein? Dann schick uns ein Mail an: hallo@fremdewerdenfreunde.at

Termine Mentoring-Programm Uni-Freunde

 

Kick-off & 1. Workshop am 22. März 2022 im Freunde Salon

18 Uhr:  Kick-off für Mentor:innen & Mentees – Wir stellen das Projekt vor und beantworten eure Fragen

19 Uhr: Workshop 1 zum Thema: „Psychische Gesundheit im Studium: Tipps & Tricks zum Thema Stress“ mit Psychologin Marlies Braun

 

Workshops & Meet-ups

26. April 2022 im Freunde Salon

18 Uhr: Workshop 2 zum Thema: Wie gestalte ich Mitschriften, um damit gut lernen zu können“ mit Schreibmentor Alan Pire (in Kooperation mit dem CTL –Center for Teaching and Learning)

19 Uhr: Meet-up zum Kennenlernen, Austausch & Spaß für alle Mentor:innen & Mentees

 

3. Mai 2022 18 Uhr: Austausch für Mentor:innen – dieser Termin ist nur für Mentor:innen / online via Zoom

 

17. Mai 2022 auf der Universität Wien

18.30 Uhr: Vorlesung zum Thema „Diversität leben“ auf der Universität Wien (NIG, Universitätsstraße 7, 1010 Wien, Hörsaal II im Erdgeschoß)

Die Vorlesung findet im Rahmen der Ringvorlesung zu Politik und Gesellschaft der Stadt Wien statt. Organisiert wird sie vom Institut für Politikwissenschaft in Kooperation mit der Stadt Wien. Zahra, Munira und Kathrin sprechen über Diversität.

Und ihr seid alle herzlich eingeladen.

 

31. Mai 2022 im Freunde Salon

19 Uhr: Workshop 3  zum Thema:  Strategien für akademisches Lesen mit Schreibmentor Alan Pire (in Kooperation mit dem CTL –Center for Teaching and Learning)

20 Uhr: Meet-up zum Austausch & Spaß für alle Mentor:innen & Mentees

 

 

14. Juni 2022 im Freunde Salon & Votivpark

18 Uhr: Workshop 4  zum Thema „Anti-Rassismus & Empowerment“ mit Munira Mohamud

19 Uhr: Gemeinsamer Semesterabschluss mit Picknick im Votivpark (Treffpunkt im Freunde Salon)

 

Zu Semesterende: Individueller Videocall Mentorpaare mit Projektteam

DAS UNI-FREUNDE MENTORING-PROGRAMM

Ziel des Programms ist die Begleitung von Asylwerber:innen, die gerade beginnen zu studieren. Gleichzeitig fördern wir den Austausch zwischen Studierenden mit und ohne Fluchthintergrund. 

So läuft das Mentoring-Programm ab: Die Mentor:innen und Mentees werden nach Einzelgesprächen zu zweit zusammen gebracht und arbeiten das Semester über zusammen. Sie treffen sich etwa einmal die Woche (online oder offline), um sich auszutauschen. Zusätzlich werden vier Workshops für Mentees angeboten sowie individuelle Beratungstermine für Mentor*innen und Mentees angeboten. Ein regelmäßiger Austausch mit dem Projektteam sichert neben den Einführungsveranstaltungen sowie der Möglichkeit zum Austausch unter allen Teilnehmer:innen die Qualität des Programms.

Wir führen das Mentoring-Programm gemeinsam mit dem Vorstudienlehrgang Wien durch. Das Programm wird gefördert aus Mitteln des FSW.

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Black History Month – Was bedeuted das?

Februar ist Black History Month.
In diesem Beitrag lernst du worum es dabei geht.
Munira Mohamud, Community Managerin bei Fremde werden Freunde, erklärt:
Der Black History Month kommt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten und entstammt aus der sogenannten Negro History Week, in der das Bedürfnis aufkam die Geschichte und die Erfolge Schwarzer Menschen in den Fokus zu setzen. Aus der Woche wurde dann in den 1970er Jahren ein ganzer Monat, in dem Schwarze Menschen zelebriert werden und ihre Geschichten im Mittelpunkt stehen.
Auch hier in Österreich besteht Schwarze Geschichte von der Antike bis hin zur jetzigen Zeit. Dennoch wird in den Schulen oder Medien über Schwarze Geschichte nicht erzählt, ganz zu Schweigen von Erfolgen und Leistungen Schwarzer Menschen.
Wenn in Österreich über Schwarze Menschen berichtet und gelehrt wird, dann nur über negative Stereotypen und Vorurteile. Die meisten stammen noch aus Kolonial-Zeiten (aktuelles Beispiel: Die Wirtschaftsministerin und ihre „Afrika ist ein Land“-Aussage).
Die Homogenisierung und der Anti-Schwarze Rassismus lenken uns davon ab, uns mit Schwarzen Geschichten und ihrer Diversität zu beschäftigen.
Nutzen wir diesen Monat um mehr über Schwarze Geschichte und Schwarze Menschen zu lernen. Viele Organisationen bieten zurzeit verschiedene Veranstaltungen an, bei denen wir alle viel lernen können.
Aber das Lernen und Verlernen muss das ganze Jahr gehen und nicht nur im Februar zum Black History Month.
Unterschreibt das Black Voices Volksbegehren und unterstützt Organisationen wie die Schwarze Frauen Community, die Veranstaltungen für Frauen und Kinder anbieten.
Das sind nur zwei Beispiele von vielen unterstützenswerten Organisationen, die von und für Schwarze Menschen sind.
Hör rein in die aktuelle Podcast Folge Salongespräche zum Thema Black History Month mit Noomi Anyanwu vom Black
Anti-Rassismus & Empowerment Workshop für von Rassismus betroffene Frauen mit Munira: am Samstag, 12.3.2021, 14.00 – 16.00 im Freunde Salon. Melde dich an: events@fremdewerdenfreunde.at
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Podcast: Black History Month mit Noomi Anyanwu

In unserer neuen Podcast-Folge ist Munira Mohamud im Gespräch mit Noomi Anyanwu. Sie sprechen über den Black History Month, Schwarze Geschichte in Österreich und das Black Voices Volksbegehren.

Black History Month & Volksbegehren

Februar ist Black History Month. In dieser Episode der Salongespräche erklärt uns Noomi Anyanwu, was das bedeutet. Sie erzählt, warum es auch wichtig ist, in Österreich darüber zu sprechen. Noomi ist Sprecherin des Black Voices Volksbegehren. Sie berichtet uns von einigen Herausforderungen, die Schwarze Menschen in Österreich haben und gibt uns einen kurzen Einblick in die Arbeit des Black Voices Volksbegehren. So viel können wir vorwegnehmen. Es ist ein klarer Appell zum Unterschreiben des ersten anti-rassistischen Volksbegehren in Österreich.

Hier erfahrt ihr mehr zum Volksbegehren und könnt unterschreiben: Zum Volksbegehren.

DER PODCAST SALONGESPRÄCHE IST ZU HÖREN AUF: 

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Podcast: Diversität und mentale Gesundheit im Job

Wie können Diversität und Inklusion in Unternehmen gefördert werden? Diese Frage stellt Migrationsforscherin Judith Kohlenberger in der neuen Podcast-Folge der Salongespräche. Mit der Diversity-Trainerin und Kulturwissenschaftlerin Susanne Hamscha diskutiert sie über spannende Fragen wie:  Warum gewinnt das Thema psychische Gesundheit im Arbeitskontext immer mehr an Bedeutung? Was können Arbeitgeber*innen, aber auch Beschäftigte tun, um mit steigendem Leistungsdruck umzugehen – oder kann man sich diesem ganz entziehen?

 

Der Podcast Salongespräche ist zu hören auf: 

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Azima – gemeinsam für mentale Gesundheit

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither mehr als 1000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt.  Aus diesem senden wir auch unseren Podcast. In unserem aktuellen Projekt „Azima – gemeinsam für mentale Gesundheit“ unterstützen wir Menschen mit Migrationsgeschichten auf ihrem Weg zu besserer mentalen Gesundheit. Wir freuen uns sehr Migrationsforscherin Judith Kohlenberger als Teil unseres Teams zu wissen. Judith begleitet das Projekt mit ihrer Expertise. Mehr Infos zum Projekt findest du auf www.azima.at

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Podcast mit Judith Kohlenberger & Ralph Janik

„Gibt es ein Menschenrecht auf psychische Gesundheit?“ Dieser Frage gehen Judith Kohlenberger und Ralph Janik in dieser Episode der Salongespräche nach. Der Erhalt der psychischen Gesundheit ist wichtig für jede und jeden von uns, aber gibt es so etwas wie ein Anrecht darauf, dass man einfordern oder gar einklagen kann? Was sagt die Europäische Menschenrechtskonvention dazu? Und was passiert, wenn die psychische Gesundheit in Konflikt mit anderen Rechten, etwa dem Recht auf Bildung, kommt? Diese und weitere Fragen besprechen Migrationsforscherin Judith Kohlenberger und Völkerrechtsexperte Ralph Janik in dieser Folge der Salongespräche.

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Azima – gemeinsam für mentale Gesundheit

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither mehr als 1000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt.  Aus diesem senden wir auch unseren Podcast. In unserem aktuellen Projekt „Azima – gemeinsam für mentale Gesundheit“ unterstützen wir Menschen mit Migrationsgeschichten auf ihrem Weg zu besserer mentalen Gesundheit. Wir freuen uns sehr Migrationsforscherin Judith Kohlenberger als Teil unseres Teams zu wissen. Judith begleitet das Projekt mit ihrer Expertise. Mehr Infos zum Projekt findest du auf www.azima.at

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Semesterabschluss bei den Uni-Freunden

Unglaublich, dass das Semester schon wieder zu Ende ist. Unseren Uni-Freunde-Abschluss haben wir wieder online gefeiert. Das Sehen, die Präsenz geht uns allen schon sehr ab. Das haben auch alle Mentor:innen und Mentees in den Abschlussgesprächen gesagt. Und gleichzeitig haben die Uni-Freunde es ermöglicht, trotzdem neue Menschen kennenzulernen. Sich mit anderen Studierenden auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen.

Beim Abschluss haben wir über die Uni geplaudert und wie hart diese Prüfungszeit ist. Und wir haben gespielt, diesmal eine Variation von „Stadt, Land, Fluss“, nämlich „Stadt, Essen, Adjektiv“ 🙂 So spannend zu sehen, dass es bei den Städten eine so viel größere Vielfalt gibt, wenn Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern miteinander spielen. Welche Städte einem einfallen hat nämlich viel damit zu tun, wo man einen großen Teil seines Lebens gelebt hat. Da wird die Welt gleich ein Stückchen größer. Hat großen Spaß gemacht.

Wir freuen uns, dass das wieder so schön geklappt hat. Und wir hoffen sehr, dass es im Sommersemester wieder leichter wird und wir uns wieder im Freunde Salon und im Freunde Diwan treffen können.

Wenn du auch bei den Uni-Freunde dabei sein willst, schreib uns an hallo@fremdewerdenfreunde.at.

Alle Infos findest du hier.

 

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MIRROR-Horizon 2020 Konferenz in Malta

,,Horizon 2020 ist das Forschungsprogramm zur Förderung von Forschung und Innovation von der Europäischen Kommission. Gemeinsam mit 13 weiteren Organisation sind wir Forschungspartner im 3-jährigen Forschungsprojekt MIRROR.  Am 15. und 16. Dezember 2021 fand die Horizon 2020 Konferenz „Migration in Focus: Addressing Informational Challenges in Humanitarian Actions” in Malta statt. Sie wurde im Rahmen des Horizon 2020 EU-Forschungsprojekt MIRROR organisiert. Internationale Migration und die Rolle von Information war das Thema. Die Konferenz beschäftigte sich mit Informationslücken von Migrantinnen und Migranten. Außerdem wurden politische Maßnahmen und Handlungen humanitärer Organisationen diskutiert, um diese Lücken zu schließen.

Bei der hybriden Konferenz, die vor Ort wie auch online stattfand, stellten die Expert:innen einerseits Ergebnisse aus der unserem Horizon 2020 Forschungsprojekt MIRROR vor, um darüber zu diskutieren. Andererseits teilten Initiativen aus der Zivilgesellschaft ihre Erfahrungen und innovativen Konzepte, weil Vernetzung und gemeinsames Wissen erweitern, wichtig ist. Das Ziel: Geflüchtete Menschen besser zu erreichen und mehr Informationen zu ihnen zu erhalten.

Kathrin Braun präsentiert unsere Horizon 2020 Forschungsergebnisse

Kathrin Braun aus unserem Team hat sich die letzten Monate intensiv Daten beschäftigt, um sie zu analysieren. Wir haben zahlreiche Interviews mit Geflüchteten und Expert:innen durchgeführt, um neues Wissen zu generieren. Kathrin präsentierte unsere  Forschungsergebnisse zum Kommunikationsverhalten von Menschen auf der Flucht in Bosnien und Herzegowina, damit den Teilnehmer:innen ein differenzierter Einblick zur Thematik gegeben wird.

Große Organisationen wie IOM und UNHCR stellten vor, wie Daten helfen können, besser auf die Bedürfnisse von Menschen auf der Flucht zu reagieren. Das Border Violence Monitoring Network präsentierte die Rolle von Technologie, um illegale Push-Backs zu dokumentieren. Helpcode aus Italien zeigte etwa, wie Satellitenaufnahmen bei der Unterstützung von Opfern bei Naturkatastrophen helfen können.

Die Vortragenden und das Publikum waren Forscher:innen, Aktivist:innen und Mitarbeiter:innen zivilgesellschaftlicher Organisationen, die zusammengekommen sind um gemeinsam zu lernen. Das führte zu spannenden und anregenden Diskussionen.

Erfahre mehr über unsere Forschungsaktivitäten

Wir werden euch hier auf dem Blog über die weitere Entwicklung des Projekts und über unsere Ergebnisse am Laufenden halten. Weitere Infos findet ihr auch auf unserer Projektwebsite.

Mehr zu allen Forschungsaktivitäten von Fremde werden Freunde findet ihr hier: www.fremdewerdenfreunde.at/forschung 

Spenden helfen uns, auch weiterhin Wissen im Bereich Migration zu schaffen und Forschung inklusiver zu gestalten. Deine Spende ist ein wesentlicher Beitrag. Danke!

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