Forschung

Meine Stimme zählt: Event vor der Wahl

Meine Stimme zählt: Event vor der Wahl: Am 29. September finden die österreichischen Nationalratswahlen statt. Viele neue Österreicher:innen dürfen das erste Mal wählen. Noch mehr sind allerdings davon ausgeschlossen, weil sie noch nicht die österreichische Staatsbürgerschaft haben.

Am Freitag, 20.9.2024 diskutieren „neue“ österreichische Staatsbürger:innen über die Bedeutung ihrer Stimme und ihrer Wirkung:

Themen der Diskussion sind:
•    Warum ist es wichtig, zu wählen?
•    Ist meine Stimme nützlich und welchen Einfluss hat sie auf Österreich?
•    Die Programme der politischen Parteien im Überblick.
•    Nach welchen Kriterien sollte man eine Partei wählen?

Sei dabei, bereite deine Fragen  vor und erfahre, warum jede Stimme zählt!

Melde dich an unter: seewald@vidc.org

Meine Stimme zählt: Event vor der Wahl

Freitag, 20. September 2024
18:00 bis 20:00 Uhr
Die HausWirtschaft, Nordbahnsaal, Bruno-Marek-Allee 5/1, 1020 Wien

 

Flyer: Meine Stimme zählt

Flyer: Meine Stimme zählt

Podium

Fatima Jama

ist Sozialberaterin und Referentin bei der Stadt Wien – Integration und Diversität

Jafar Bambuk

studierte Politikwissenschaft an der Universität Wien. Seine Masterarbeit zum Thema Gewalt der Klimakrise ist im Frühjahr 2024 als Buch erschienen. Er ist zudem Bundessprecher der Grünen Jugend und parlamentarischer Mitarbeiter des Grünen Klubs im Parlament.

Shokat Walizadeh

ist Sozialarbeiter, zertifizierter Elterntrainer, Gründer und Geschäftsführer des Vereins „NEUER START“. Seit 2010 engagiert er sich im sozialen Bereich und hat zahlreiche Initiativen und Projekte mitgestaltet. Sein Engagement wird durch ein Studium der Sozialen Arbeit ergänzt.

Taya Moulla

wurde in Syrien geboren, studiert derzeit Politikwissenschaft und arbeitet als Übersetzerin.

Abdulhamid Kwieder

der gebürtiger Damaszener kam 2015 als Flüchtling nach Österreich. Er engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen und gründete 2016 der Verein FHÖ, der Flüchtlinge in ihrem Alltag unterstützt und ihre Bürgerrechte in der europäischen Gesellschaft verteidigt. Zudem ist er als Emerging Leader von der BMW Stiftung Herbert Quandt zertifiziert. 2020 startete Abdulhamid das TYPO3Arabic-Projekt und führte die vollständige Übersetzung des TYPO3-Backend-Panels ins Arabische durch, wofür er 2023 mit dem TYPO3 Award als „Personality of the Year 2023“ ausgezeichnet. Derzeit arbeitet er in Wien als Webentwickler, Designer und TYPO3-Entwickler, während er sein Studium im Bereich Programmierung fortsetzt.

Das Event wird veranstaltet vom VIDC.

Teilnehmende Vereine: Sport und Kulturverein NEUER START, Fremde werden Freunde, Hoffnung ohne Grenze, Global Health Club, Verein Grenzenlos

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Studie Inclusive Districts of Democracy

Studie Inclusive Districts of Democracy: Am 9. April haben wir unsere neue Studie zur politischen Beteiligung von Menschen mit Fluchtgeschichte präsentiert und diskutiert. Nun ist die ganze Studie abrufbar.

Zur Studie: Inclusive Districts of Democracy Studie

Studie Inclusive Districts of Democracy

Das Projekt „Inclusive Districts of Democracy“ zielt darauf ab, die Beteiligung, politischen Wünsche und Hürden von Beteiligung von Menschen mit Fluchtgeschichte in Wien zu erforschen. Die Studie betont die Notwendigkeit, die Demokratie in Wien inklusiver zu gestalten, insbesondere für die wachsende Bevölkerung von Menschen mit Fluchterfahrung, die oft von demokratischen Prozessen wie Wahlen ausgeschlossen sind.

Das Fazit der Studie:

  • Menschen mit Fluchtgeschichte sind keine homogene Gruppe: Sie bilden eine vielfältige Gruppe, die sich sowohl in ihrem Herkunftsland als auch in ihrem Engagement für Wien und Österreich unterscheidet. Diese Vielfalt zeigt sich auch in ihrem Informationsverhalten über Politik und Österreich.
  • Menschen mit Fluchtgeschichte engagieren sich vielfältig. Drunter ehrenamtliche Arbeit, unkonventionelle Beteiligungsformen und das Teilen politischer Inhalte online. Sie interessieren sich für eine Vielzahl von Themen und wünschen sich eine bessere Möglichkeit zur politischen Mitbestimmung.
  • Es braucht Zeit und eine Perspektive (auf die Staatsbürgerschaft), um sich in Österreich zu integrieren und sich stärker an der Gesellschaft und Politik zu beteiligen. Eine Perspektive auf die Staatsbürgerschaft kann sich positiv auf ihr politisches Engagement auswirken.
  • Sie werden österreichische Geflüchtete, auch schon vor dem Erhalt der Staatsbürgerschaft:  Obwohl das Vertrauen in demokratische Institutionen bei Neuankömmlingen höher ist, gleichen sich ihre Einstellungen im Laufe der Zeit immer mehr denen der Gesamtbevölkerung an. Sie werden zu „österreichischen Menschen mit Fluchtgeschichte“, auch bevor sie die Staatsbürgerschaft erhalten haben
  • Mangelnde Repräsentation in Wiens Politik

 

Unsere Handlungsempfehlungen

  • Erleichterung des Staatsbürgerschaftserwerbs oder erleichterter Zugang zur Wahl
  • Menschen mit Fluchtgeschichte bei der politischen Integration Zeit geben
  • Von politischer und zivilgesellschaftlicher Seite frühzeitig auf Menschen mit Fluchtgeschichte zugehen
  • Förderung der politischen Integration
  • Schaffung von Beteiligungsmöglichkeiten jenseits von Wahlen
  • Forschung ausbauen, Forschungsergebnisse in politische Arbeit einbauen und durch Forschung widerlegte Vorurteile bekämpfen

 

Am 9. April haben wir die Studie präsentiert. Nach der Präsentation der Ergebnisse fand eine Podiumsdiskussion statt, moderiert von Olivera Stajić mit den Gästen Tobias Spöri (Universität Wien, Co-Autor der Studie), Majd Madani, Saya Ahmad (Bezirksvorsteherin Alsergrund).

Fotos der Studienpräsentation findet ihr auf Instagram.

 

Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln der Stadt Wien Kultur

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Einladung zur Studienpräsentation

Einladung zur Studienpräsentation: Inclusive districts of Democracy. Politische Beteiligung von Menschen mit Fluchtgeschichte in Wien

Unsere Forschungsprojekt „Inclusive Districts of Democracy“ bietet viele spannende Ergebnisse. Wir laden euch zur Präsentation und Diskussion am 9. November ein.

Seit 2014 kamen über 14.000 Menschen mit Fluchtgeschichte nach Wien. Für sie ist demokratische Mitgestaltung und Partizipation nicht selbstverständlich. Der Weg zur Staatsbürgerschaft ist lang, das Wahlrecht in weiter Ferne. Sie sind von vielen Gestaltungsprozessen ausgeschlossen, es fehlt an Anknüpfungspunkten und oft an Vertrauen.

Wie können Orte für Beteiligung geschaffen werden? Welche strukturellen und individuellen Hindernisse gibt es, welche Chancen werden verpasst? Und wie kann Wiens Demokratie inklusiver werden.

Das Forschungsprojekts „Inclusive Districts of Democracy“ widmete sich diesen Fragen. Wir haben untersucht, wie Menschen mit Fluchtgeschichte auf lokaler Ebene teilhaben können, wie  Politiker:innen und Institutionen sie besser erreichen können und welche Themen von besonderer Relevanz sind. Wir präsentieren die wichtigsten Ergebnisse und diskutieren über Herausforderungen und Potentiale für Wiens Bezirke.

Bei einer Veranstaltung präsentieren wir die wichtigsten Ergebnisse und diskutieren mit Expert:innen.

 

Einladung zur Studienpräsentation

Wann und Wo:

9. April 2024 17:30 – 19:00 Uhr

MEZZANIN, Volksgartenstraße 5, 1010 Wien

 

Studienpräsentation:

Mag.a Kathrin Braun (Fremde werden Freunde)

 

Podium:

Mag.a Saya Ahmad (Bezirksvorsteherin Alsergrund)

Majd Madani

Dr. Tobias Spöri (Universität Wien, dpart)

Moderation: Mag.a Olivera Stajić (Der Standard)

 

Wir bitten um Anmeldung unter: events@fremdewerdenfreunde.at

 

Stadt Wien Kultur Logo

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Speaking of diversity

Diversity, Inclusion und das Arbeiten in diversen Teams – genau unser Thema. Im Mai haben wir darüber auf der Universität Wien gesprochen. Im Rahmen der Ringvorlesung „Wien für Einsteiger:innen“ auf der Politikwissenschaft haben Zahra, Munira und Kathrin über  unsere Erfahrungen erzählt.

Für uns ist das Arbeiten in einem diversen, also vielfältigen Team so selbstverständlich, dass wir manchmal ganz vergessen, dass es nicht alle machen. Können wir nicht verstehen. Es bringt so viele Perspektiven und Ideen ein, auf die wir niemals verzichten könnten. Außerdem macht es riesigen Spaß.

Wir haben das Modell der 4 layers of diversity erklärt, warum wir uns mehr für Inklusion als Integration stark machen und darüber wie es ist in einem diversen Team zu arbeiten. Munira und Zahra haben auch erzählt, welche Erfahrungen sie mit Diskriminierung  in ihrer Ausbildung und beruflichen Weg machen mussten. Und wir haben darüber gesprochen, wie wir das ändern können.

Workshops zu diversity, inclusion & das Arbeiten in diversen Teams

Ihr arbeitet in einem Unternehmen oder Organisation und wollt auch etwas über Diversity lernen, meldet euch bei uns. Wir freuen uns, einen Workshop oder Vortrag über diversity, inclusion und das Arbeiten in diversen Teams bei euch zu machen. Schickt uns einfach ein Mail an hallo@fremdewerdenfreunde.at

Und weil Diversität und Anti-Rassismus zusammenhängen, hier eine Einladung. Munira hält am 14. Juni um 18 Uhr im Rahmen unseres Uni-Freunde Projekts einen Workshop zu Anti-Rassismus. Wollt ihr dabei sein? Dann meldet euch per Mail an. Wir haben nur wenige Plätze.

Podcast

Hört euch dazu auch unseren Podcast an. Munira hat Mireille Ngosso (Ärztin, Politikerin, Aktivistin) eingeladen, sie sprechen über Schwarz sein in der Politik. Als einer der ersten Schwarzen Frauen in der Politik ist Mireille Ngosso vor vielen Herausforderung wie Rassismus und Sexismus gestellt. Dennoch hat sie  ihren Platz in diesen diskriminierenden Räumen gefunden. Wie sie das geschafft hat und woraus sie die Kraft um weitermachen schöpft, erfährt ihr in dieser Folge. Hier geht’s zum Podcast.

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Wir suchen Teilnehmer:innen für unsere neue Studie

In unserem Forschungsprojekt „Politische Partizipation von Geflüchteten“ beschäftigten wir uns mit Möglichkeiten, sich aktiv in Demokratie,  Gesellschaft und Politik einzubringen. Auch wenn man nicht wählen darf. Viele Menschen sind sehr interessiert und auch aktiv. Sie gehen zu Demonstrationen, sprechen über Politik oder engagieren sich ehrenamtlich.

Für eine Gruppendiskussion suchen wir Teilnehmer:innen mit Fluchtgeschichte die zu dem Thema diskutieren wollen. Du musst nicht politisch aktiv sein, um teil zu nehmen.

Die Diskussion findet Anfang Juni statt. Als Dankeschön gibt es einen Einkaufsgutschein.

Schreib uns einfach bei Interesse eine Mail an hallo@fremdewerdenfreunde.at oder melde dich hier: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfzz0Z_BsK2AKhFU0KRt6OJvRilRfBHwB49MzLXdCw2-M02ow/viewform?usp=sf_link

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!

Aus unserer Studie:

„Für mich bedeutet es, die Sicherheit zu haben, seine Meinung äußern zu können, ohne Angst zu haben, eine aggressive und sinnlose Reaktion zu bekommen. Für mich ist Respekt der Hauptkern des demokratischen Lebens. Dass man seine Meinung äußern kann, ohne schlechter Reaktion seitens der Politik oder der Polizei zu bekommen, heißt für mich Demokratie.“ (Mann, 34, Syrien)

In Wien dürfen mehr als 30 % der Bevölkerung ab 16 Jahren nicht wählen. Diese Entwicklung wirft zunehmend grundlegende demokratische Fragen auf. Wie steht es um die demokratische Legitimation der repräsentativen Demokratie in Wien? Was bedeutet das für die Inklusion und Integration von Menschen ohne österreichischen Pass?

Zu diesen Fragen haben das oiip und Fremde werden Freunde zwei aktuelle, durch den Wissenschaftsfonds der Stadt Wien geförderte Projekte durchgeführt.

Gefällt dir unser Tun? Dann unterstütze uns bitte mit einer Spende.

Hier kannst du Spenden oder kommst zu unserem Freunde Shop

Hör dir auch unseren Podcastfolge Salongespräche zum Thema politische Partizipation an und bitte teile den Podcast mit Freund:innen. So schaffen wir gemeinsam mehr Bewusstsein für wichtige Themen. Es geht nur miteinander. 💛

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Fremde werden FreundeWir suchen Teilnehmer:innen für unsere neue Studie
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MIRROR-Horizon 2020 Konferenz in Malta

,,Horizon 2020 ist das Forschungsprogramm zur Förderung von Forschung und Innovation von der Europäischen Kommission. Gemeinsam mit 13 weiteren Organisation sind wir Forschungspartner im 3-jährigen Forschungsprojekt MIRROR.  Am 15. und 16. Dezember 2021 fand die Horizon 2020 Konferenz „Migration in Focus: Addressing Informational Challenges in Humanitarian Actions” in Malta statt. Sie wurde im Rahmen des Horizon 2020 EU-Forschungsprojekt MIRROR organisiert. Internationale Migration und die Rolle von Information war das Thema. Die Konferenz beschäftigte sich mit Informationslücken von Migrantinnen und Migranten. Außerdem wurden politische Maßnahmen und Handlungen humanitärer Organisationen diskutiert, um diese Lücken zu schließen.

Bei der hybriden Konferenz, die vor Ort wie auch online stattfand, stellten die Expert:innen einerseits Ergebnisse aus der unserem Horizon 2020 Forschungsprojekt MIRROR vor, um darüber zu diskutieren. Andererseits teilten Initiativen aus der Zivilgesellschaft ihre Erfahrungen und innovativen Konzepte, weil Vernetzung und gemeinsames Wissen erweitern, wichtig ist. Das Ziel: Geflüchtete Menschen besser zu erreichen und mehr Informationen zu ihnen zu erhalten.

Kathrin Braun präsentiert unsere Horizon 2020 Forschungsergebnisse

Kathrin Braun aus unserem Team hat sich die letzten Monate intensiv Daten beschäftigt, um sie zu analysieren. Wir haben zahlreiche Interviews mit Geflüchteten und Expert:innen durchgeführt, um neues Wissen zu generieren. Kathrin präsentierte unsere  Forschungsergebnisse zum Kommunikationsverhalten von Menschen auf der Flucht in Bosnien und Herzegowina, damit den Teilnehmer:innen ein differenzierter Einblick zur Thematik gegeben wird.

Große Organisationen wie IOM und UNHCR stellten vor, wie Daten helfen können, besser auf die Bedürfnisse von Menschen auf der Flucht zu reagieren. Das Border Violence Monitoring Network präsentierte die Rolle von Technologie, um illegale Push-Backs zu dokumentieren. Helpcode aus Italien zeigte etwa, wie Satellitenaufnahmen bei der Unterstützung von Opfern bei Naturkatastrophen helfen können.

Die Vortragenden und das Publikum waren Forscher:innen, Aktivist:innen und Mitarbeiter:innen zivilgesellschaftlicher Organisationen, die zusammengekommen sind um gemeinsam zu lernen. Das führte zu spannenden und anregenden Diskussionen.

Erfahre mehr über unsere Forschungsaktivitäten

Wir werden euch hier auf dem Blog über die weitere Entwicklung des Projekts und über unsere Ergebnisse am Laufenden halten. Weitere Infos findet ihr auch auf unserer Projektwebsite.

Mehr zu allen Forschungsaktivitäten von Fremde werden Freunde findet ihr hier: www.fremdewerdenfreunde.at/forschung 

Spenden helfen uns, auch weiterhin Wissen im Bereich Migration zu schaffen und Forschung inklusiver zu gestalten. Deine Spende ist ein wesentlicher Beitrag. Danke!

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PODCAST SALONGESPRÄCHE: Podiumsdiskussion „POLITISCHE PARTIZIPATION VON MIGRANTINNEN UND GEFLÜCHTETEN“

Wir sind „Fremde werden Freunde“. Uns geht es um Zusammenhalt in der Gesellschaft und darum Engagement sichtbar zu machen. In diesem Podcast kommen gesellschaftlich benachteiligte Menschen genauso wie Expert:nnen zu Wort.

Wie steht es um die demokratische Legitimation der repräsentativen Demokratie in Wien? Was bedeutet das für die Inklusion und Integration von Menschen ohne österreichischen Pass?

Zu diesen Fragen haben das oiip und Fremde werden Freunde zwei aktuelle, durch den Wissenschaftsfonds der Stadt Wien geförderte Projekte durchgeführt. Am 9. November wurden die wichtigsten Ergebnisse von Mag. Kathrin Braun (Fremde werden Freunde), Dr. Vedran Džihić & Dr. Cengiz Günay (oiip – Österreichisches Institut für Internationale Politik) im Mezzanin in Wien präsentiert. Danach diskutierten Munira Mohamud, Zahra Hashimi  zum Thema Partizipation aus ihrer Sicht als Bürgerinnen, Betroffene und Aktivistinnen mit Dr. Sieglinde Rosenberger (Universität Wien) unter der Moderation von Dr. Tobias Spöri.

„Es ist so schwer von einer Demokratie zu sprechen, wenn so viele Menschen nicht wählen dürfen.“ (Munira Mohamud)

Wir sind nicht nur ein Teil der Gesellschaft, wir sind diese Gesellschaft. Wir wollen, dass nicht über uns gesprochen wird, sondern mit uns.“ (Zahra Hashimi)

DER PODCAST SALONGESPRÄCHE IST ZU HÖREN AUF:

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Pocket Cast uvm.

Viel Freude beim Hören!

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither nahezu 1000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt.  Aus diesem senden wir auch unseren Podcast.

Gefällt dir unser Podcast und unser Tun? Dann unterstütze uns bitte mit einer Spende. So bringen wir gemeinsam noch mehr Menschen in Begegnung. Du ermöglichst die Inklusion benachteiligter Menschen in unsere Gesellschaft und stärkst das Tun unserer Freiwilligen. Danke!

www.fremdewerdenfreunde.at/spenden/ oder www.fremdewerdenfreunde.at/shop

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Podcast Salongespräche: Politische Partizipation von MigrantInnen und Geflüchteten

Zahra im Gespräch mit Munira und Kathrin zu unserer ersten Studie.
In Wien dürfen mehr als 30 % der Bevölkerung ab 16 Jahren nicht an Wahlen teilhaben. Diese Entwicklung wirft zunehmend grundlege demokratische Fragen auf. Wie steht es um die demokratische Legitimation der repräsentativen Demokratie in Wien, wenn ein substantieller Teil der Wohnbevölkerung nicht an Wahlen teilnehmen kann?
Was bedeutet dies für die Inklusion und Integration von Menschen ohne österreichischen Pass oder mit Migrations-geschichten?
Der Zugang zu Wahlen ist dabei aber nur ein versperrte Beispiel von einer Vielzahl an bestehenden strukturellen Barrieren. Zu diesen Fragen haben das oiip und Fremde werden Freunde zwei aktuelle, durch den Wissenschaftsfonds der Stadt Wien geförderte Projekte durchgeführt.

Dabei wurden nicht nur die speziellen Hürden zur politischen Beteiligung von Migrant:innen und Geflüchteten untersucht, sondern auch deren tatsächliche, vielfältige politische Teilnahme. Nach der Präsentation der wichtigsten Ergebnisse diskutieren Expertinnen, Betroffene und Aktivistinnen Herausforderungen & Potentiale.

Der Podcast Salongespräche ist zu hören auf:

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Google Podcasts

Pocket Cast uvm.

Viel Freude beim Hören!

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither nahezu 1000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt.  Aus diesem senden wir auch unseren Podcast.

Gefällt dir unser Podcast und unser Tun? Dann unterstütze uns bitte mit einer Spende. So bringen wir gemeinsam noch mehr Menschen in Begegnung. Du ermöglichst die Inklusion benachteiligter Menschen in unsere Gesellschaft und stärkst das Tun unserer Freiwilligen. Danke!

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Wie steht es um die Politische Partizipation in Wien

Am 9. November haben wir zur Studienpräsentation und Diskussion in Wien unter dem Titel „Engagiert. Transnational. Ausgegrenzt? Politische Partizipation von Geflüchteten und Migrant:innen in Wien“ geladen.

In Wien dürfen mehr als 30 % der Bevölkerung ab 16 Jahren nicht wählen. Diese Entwicklung wirft zunehmend grundlegende demokratische Fragen auf. Wie steht es um die demokratische Legitimation der repräsentativen Demokratie in Wien? Was bedeutet das für die Inklusion und Integration von Menschen ohne österreichischen Pass?

Zu diesen Fragen haben das oiip und Fremde werden Freunde zwei aktuelle, durch den Wissenschaftsfonds der Stadt Wien geförderte Projekte durchgeführt.

Am 9. November wurden die wichtigsten Ergebnisse von Mag. Kathrin Braun (Fremde werden Freunde), Dr. Vedran Džihić & Dr. Cengiz Günay (oiip – Österreichisches Institut für Internationale Politik) im Mezzanin in Wien präsentiert. Danach diskutierten Munira Mohamud, Zahra Hashimi  zum Thema Partizipation aus ihrer Sicht als Bürgerinnen, Betroffene und Aktivistinnen mit Dr. Sieglinde Rosenberger (Universität Wien) unter der Moderation von Dr. Tobias Spöri.

„Es ist so schwer von einer Demokratie zu sprechen, wenn so viele Menschen nicht wählen dürfen.“ (Munira Mohamud)

Wir sind nicht nur ein Teil der Gesellschaft, wir sind diese Gesellschaft. Wir wollen, dass nicht über uns gesprochen wird, sondern mit uns.“ (Zahra Hashimi)

 

 

Fotos: (c)Habib Towhidi

Kathrin Limpel, Geschäftsführerin Fremde werden Freunde

Studie politische Partizipation

Kathrin Braun, Fremde werden Freunde

Tobias Spöri

Vedran Džihić (oiip)

Cengiz Günay (oiip)

Munira Mohamud

Munira Mohamud

Zahra Hashimi

Sieglinde Rosenberger (Universität Wien)

 

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Fremde werden FreundeWie steht es um die Politische Partizipation in Wien
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Forschungsbericht: Politische Partizipation von Geflüchteten

In Wien dürfen mehr als 30 % der Bevölkerung ab 16 Jahren wegen ihrer Staatsbürgerschaft nicht an Wahlen teilhaben. Im Rahmen unseres Forschungsprojekts „Politische Partizipation von Geflüchteten“ beschäftigten wir uns mit Möglichkeiten, sich aktiv in die Gesellschaft und Politik einzubringen, auch wenn man nicht wählen darf.

Dazu wurden sechs Expert:inneninterviews und 14 leitfadenbasierte Interviews mit in Wien lebende Menschen mit Fluchthintergrund geführt und ausgewertet.

Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass Menschen mit Fluchthintergrund politisch interessiert sind, an Prozessen teilhaben wollen und selbst aktiv sind. So führen sie politischen Gespräche, unterschreiben Petitionen, gehen zu Demonstrationen und engagieren sich ehrenamtlich.

Doch viele Befragte sprachen auch von Herausforderungen und Einschränkungen. Sie haben das Gefühl, wenige Mitgestaltungsmöglichkeiten zu haben und dass die eigene Stimme nichts wert ist. Doch jede Person muss die Möglichkeit haben, gehört zu werden und sich politisch zu beteiligen.

Präsentation der Ergebnisse

Am 9. November präsentieren wir die Ergebnisse und laden zur Diskussion. Alle Infos zur Veranstaltung gibt es hier. 

Die gesamte Studie kann hier heruntergeladen werden: Studie

Die Studie wurde durch den Wissenschaftsfonds der Stadt Wien gefördert.

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Fremde werden FreundeForschungsbericht: Politische Partizipation von Geflüchteten
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