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Wer ist das „Wir“ mit Judith Kohlenberger

Was macht uns zum „Wir“? Die Migrationsforscherin Judith Kohlenberger hat dazu ein Buch geschrieben. Für unser Projekt Azima hat sie eine Lesung mit Diskussion gemacht. Es ging um die Fragen: Wer ist das „Wir“ und wie lässt sich das Wir-Gefühl im Alltag stärken? Welche Zugehörigkeiten wählen wir selbst. Welche werden uns durch Herkunft, Beruf, Status zugeschrieben? Im Online Workshop ging es um Zugehörigkeit, Solidarität und Ausgrenzung. 

Das spannende Gespräch könnt ihr jetzt in Video unten nachsehen.

Judith Kohlenberger ist Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin im Bereich Fluchtmigration, Partizipation und Zugehörigkeit. 2021 erschien ihr Buch „Wir“ (2021, Kremayr & Scheriau).

 

Der Workshop fand im Rahmen von Azima statt. Im Projekt Azima stärken wir miteinander unsere mentale Gesundheit. In vielen Angeboten könnt ihr euer psychisches Wohlbefinden fördern, eure Ressourcen stärken und lernen, wie ihr mit Herausforderungen umgehen und Schwierigkeiten auch in Zukunft meistern könnt.

Es finden psychologische GruppenSprechstunden, Coachings und viele weitere Veranstaltungen statt.

Wir freuen uns sehr, dass Judith Kohlenberger Teil unseres Teams ist. Judith begleitet das Projekt mit ihrer Expertise.

Mehr dazu findest du auf unserer Azima-Website.

Hör dir hier auch unsere Podcast Folge Salongespräche mit Judith an zum Thema „Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für Flucht und Vertreibung?“ Viel Freude beim Hören!  💛

Gefällt dir unser Podcast und unser Tun? Dann unterstütze uns bitte mit einer Spende. Mit deiner Spende können wir die mentale Gesundheit von benachteiligten Menschen verbessern. Danke!

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Kinder der Diaspora – Was bist du (mehr)? Perserin oder Österreicherin?

Unter Diaspora versteht man ethnische oder religiöse Bevölkerungsgruppen, die in der Fremde leben. Menschen, die ihre ursprüngliche Heimat verlassen haben und mitunter über weite Teile der Welt verstreut sind. Dort gehören sie dann einer Minderheit an.

Ein großer Teil der Diaspora ist durch Flucht entstanden. Es mussten also viele Menschen ihre Heimat gleichzeitig verlassen und haben sich dadurch in andere Teile der Welt verstreut.
Die Kinder der Diaspora wachsen oft zwischen zwei Kulturen auf. Sie haben das Gefühl, die Erwartungen von keiner Seite so richtig zu erfüllen. Dazu kommen stereotype Rollenbilder.
Was bist du (mehr) – Österreicherin oder Perserin?
Ich weiß gar nicht, wie oft ich diese Frage gestellt bekomme. Kinder der Diaspora kennen das.
Wenn du halb Perserin und halb Österreicherin bist, bist du immer die, als die dich die anderen sehen wollen. Aber nicht wer du wirklich bist. Nämlich jemand, der in zwei Kulturen zu leben versucht.

Die Kinder der Diaspora leben für mich ein ganz besonders unsichtbares Leben in Österreich, weil sie einerseits gar keine andere Kultur leben als Österreicher:in zu sein und andererseits in Österreich nicht wirklich ankommen dürfen. Ihr Name, ihr Teint, ihre Hautfarbe, das Zweisprachig sein, der Akzent vielleicht, fällt auf. Sie wachsen oft auf mit dem Bewusstsein auf, dass ihre Eltern ihre Heimat vermissen, Familie und Freunde zurücklassen mussten. Und sie tragen oft die Last auf ihren Schultern, dass ihre Eltern ihre Heimat für sie verlassen haben.

Für ein (besseres) Leben ihrer Kinder. In Österreich sind sie dann oft vollkommen integriert aber gehören trotzdem nicht immer dazu. Oft wachsen Kinder der Diaspora zweisprachig auf. Das könnte ein Vorteil sein, denkt man sich. Aber es wird oft zum Nachteil. Wir träumen auf Persisch, aber sprechen nur Deutsch.

Identität spielt oft eine große Rolle. Die meisten Menschen wollen wissen, woher sie kommen, was sie ausmacht. Vor allem aber wollen andere das wissen. Dabei wäre dieses Thema vielleicht gar nicht so wichtig, wenn es diese Stereotypen nicht geben würde.

Du siehst aus wie eine Perserin, also musst du so und so sein.

Aber was, wenn du so nicht bist? Bist du dann falsch? In zwei Kulturen aufzuwachsen, kann sehr schön sein, Vielfalt feiern, Multikulti leben. Aber es bietet oft auch Angriffsfläche, von allen Seiten – der österreichischen, der persischen. Wir brauchen Safer Spaces. Räume, wo die Frage: „was bist du denn mehr?“ keinen Platz hat.

Mein Name ist Parnia, ich bin geteilt, sage ich oft. Dabei bin ich 100 Prozent.

Schreib uns gerne was du zu diesem Thema meinst.

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither mehr als 1.000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt. Aus diesem senden wir auch unseren Podcast.

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Jeden Montag: Schachsalon

Jeden Montag findet unser Schachsalon statt.

Im Sommer spielen wir bei guten Wetter jeden Montag ab 18 Uhr draußen – immer an unterschiedlichen Orten in Wien. Und sonst im Freunde Salon (Garnisongasse 11, 1090 Wien)

Magst du dabei sein?

Schach WhatsApp-Gruppe

Dann tritt am besten unserer Schach-WhatsApp-Gruppe bei – dann bist du immer am Laufenden, wo und wann wir spielen. Hier geht’s zur Gruppe: Schach WhatsApp-Gruppe

 

Mit Schach lässt sich ein Miteinander ganz einfach schaffen. Schach vereint und schafft Begegnungen egal welches Alter du hast oder Sprache du sprichst.

„Das Schöne am Schach ist, dass es alles sein kann, was man will. Es geht über Sprache, Alter, Herkunft, Religion, Politik, Geschlecht und sozioökonomischen Hintergrund hinaus.“ – Simon Williams

Jeden Montag: Schachsalon

Wann: Immer montags ab 18 Uhr

Wo: Im Sommer spielen wir bei Schönwetter draußen – immer an anderen Orten in Wien oder im Freunde Salon, Garnisongasse 11, 1090 Wien

Magst du dabei sein? Dann tritt unserer Schach-WhatsApp-Gruppe bei – dann bist du immer am Laufenden, wo und wann wir spielen. Hier geht’s zur Gruppe: Schach WhatsApp-Gruppe

 

Komm vorbei uns spiel mit!

Wir freuen uns auf dich.

Schachsalon

Schachsalon

1. Freunde Schachturnier

1. Freunde Schachturnier

SPORT-FREUNDE: MITMACHEN

Mitmachen kann jede:r – mit Erfahrung und genauso ohne. Denn es geht vor allem darum, Freude zu haben.

Worum geht es genau? Die Sport-Freunde machen gemeinsam Sport. Weil erstens wird so jede:r Einzelne fit und es geht uns besser und außerdem macht es gemeinsam sehr viel mehr Spaß. Und es ist ganz leicht, dadurch neue Menschen kennenzulernen.

Möchtest du  dabei sein? Dann schau dir die nächsten Termine der Sport-Freunde an und komm einfach vorbei oder melde dich bei uns: events@fremdewerdenfreunde.at

Alle Termine der Sport-Freunde findest du hier: Termine

VISION DER SPORT-FREUNDE

Unsere Vision ist es, Diversität in allen Bereichen sichtbar zu machen und Potentiale zu stärken. So werden Individuen unterstützt und wir ermöglichen ein gesellschaftliches Miteinander. Denn erst bei Austausch und gemeinsamen Aktivitäten werden Fremde zu Freunden.

Das Projekt “Sport-Freunde” setzt sich für mehr Miteinander im Sport ein. Das machen wir mit gemeinsamen Sportaktivitäten von Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenshintergründen, mit diversen Sportangeboten, Freiwilligenengagement, präventiven psychologische Begleitmaßnahmen & Vernetzung. Wir setzen uns damit für mehr Diversität im Sport und somit in der Gesellschaft ein.

 

Das Projekt „Sport-Freunde“ wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.

 

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Warum „sichere Räume“ wichtig sind – Munira Mohamud

Der Begriff „safe space“ hat seinen Ursprung in der amerikanischen Schwulen und Lesben Szene der 1960er Jahre. Damals gab es extrem restriktive Gesetze. Mitglieder der LGBTQ+ Community konnten sich nicht geoutet in der Öffentlichkeit bewegen. So entstanden „sichere Räume“, in denen Mensch nicht ihre Identität verstecken mussten. Räume, in denen sie keinen Diskriminierungen ausgesetzt sind.

Heute hat sich das Konzept des „safer space“ bei anderen marginalisierten Gruppen etabliert. Sie sind ein wichtiger Teil anti-rassistischer Arbeit und eine Art von Empowerment geworden. In diesen „safer spaces“ sollen sich ausgegrenzte Gruppen stärken und austauschen können. Es sind Orte, wo sie einfach sein können, ohne sich rechtfertigen oder fremd fühlen zu müssen.

Diese Räume sind also auch heute noch wichtig. In ihnen entstehen Ideen ohne jegliche Einschränkungen von diskriminierenden Systemen und Menschen. Die sicheren Orte dienen auch zur Self & Community Care, aus denen Menschen gestärkt und erholt in den Alltag zurückkehren können.

Schreib uns gerne was du zu diesem Thema meinst.

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither mehr als 1.000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt. Aus diesem senden wir auch unseren Podcast.

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Hör dir auch die neue Episode Salongespräche mit dem Thema „Schwarz und Frau sein in der Politik“ an und bitte teile den Podcast mit Freund:innen. So schaffen wir gemeinsam mehr Bewusstsein für wichtige Themen.

Es geht nur miteinander. 💛

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Freunde Laufgruppe

Liebe Läufer:innen und die, die es werden möchten :-).

Die Freunde Laufgruppe trifft sich regelmäßig, um zusammen zu laufen. Meistens kleine Strecken, wo jede:r mitlaufen kann.

Und sie laufen auch gemeinsam bei Laufbewerben, wie zum Beispiel beim Nightrun oder dem Vienna City Marathon im September 2021.

Abd und René koordinieren die Laufgruppe mit viel Engagement und Motivation.

Alle die Lust haben mitzulaufen können sich einfach bei uns melden unter events@fremdewerdenfreunde.at oder per Nachricht auf unseren Social Media Kanälen.

Meistens trifft sich die Laufgruppe am Sonntag, aber auch mal an anderen Tagen. Treffpunkt ist der Freunde Salon, dort könnt ihr eure Sachen lassen und eure Kleidung wechseln.

Bitte beachtet die aktuell geltenden Coronaregeln.

Hier ein paar Eindrücke (Fotos: Majd Madani)

 

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Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither unzählige Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert und diverse Projekte für Inklusion geschaffen. Mittlerweile betreiben wir einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Aus diesem senden wir auch unseren Podcast Salongespräche.

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Jeden Mittwoch: Frauenplaudern im Freunde Salon

Liebe Arabisch sprechende Frauen, wir laden euch herzlich ein zum Frauenplaudern jeden Mittwoch um 16:00 Uhr im Freunde Salon (Garnisongasse 11, 1090 Wien).

Wir tauschen Erfahrungen aus, unterhalten uns gemütlich bei Tee und Gebäck und tauschen gemeinsam Tipps aus für verschiedene Herausforderungen. Wir plaudern einfach über dies und jenes. Dazu laden wir alle Frauen herzlich ein zu kommen.

Wir sprechen über viele verschiedene Themen, zum Beispiel über den Umgang mit Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche. Auch über Wiens Kultur Vielfalt haben wir schon oft geplaudert.

Kommt vorbei! Es gibt nicht immer soviel Süßigkeiten wie bei der Weltfrauentagfeier, die du unten am Foto siehst 🙂 aber du kannst gerne eine Kleinigkeit mitbringen. Wir freuen uns auf dich.⠀

Frauenplaudern im Salon

Wann: Immer mittwochs ab 16:00 Uhr

Wo: Im Freunde-Salon, Garnisongasse 11, 1090 Wien 

Möchtest du dabei sein? Melde dich bei Wansa

 

Hier ein paar Eindrücke vom Frauenplaudern:

 

 

Fremde werden Freunde

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither unzählige Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert und diverse Projekt für Inklusion geschaffen. Mittlerweile betreiben wir einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Aus diesem senden wir auch unseren Podcast Salongespräche.

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Jeden Freitag: Freunde Sprachcafé

Jeden Freitag, von 18:00 – 20:30 Uhr findet das Freunde Sprachcafé statt. Wir treffen uns im Freunde Salon (Garnisongasse 11, 1090 Wien) zum gemeinsamen Deutsch üben. Wir plaudern einfach ganz locker und können so unser Deutsch verbessern. Wir machen ein paar Spiele und ganz egal, wie gut du schon Deutsch sprichst, du bist herzlich willkommen mitzumachen.

Wenn du bestimmte Fragen hast oder Texte kannst du diese gerne mitbringen. Einige von uns nehmen auch immer wieder mal ein paar Snacks mit für alle. Und wenn das Wetter passt können wir dazu gemütlich im Freien in unserem Freunde Diwan sitzen.

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du einfach vorbei kommen. Wenn du Fragen hast, schreib uns ein Mail an events@fremdewerdenfreunde.at

Bitte beachte die aktuellen Coronaregeln.

Wir freuen uns auf dich!

Hier ein paar Eindrücke von den letzten Sprachcafés 🙂

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Stress und Psyche – Philippe Doos im Gespräch mit Marlies Braun

Philippe Doos im Gespräch mit Marlies Braun über Mentale Gesundheit. Sie sprechen über Stress, Schlafstörung, die Gefahr von Social Media und viele andere Themen rund um Mentale Gesundheit. Marlies spricht außerdem über das Projekt vom Fremde Werden Freunde AZIMA, das Projekt zur Förderung von Mentaler Gesundheit für junge Menschen mit Migrationsgeschichte. Schaut selbst:

Marlies Braun ist Klinische Psychologin und Psychotherapeutin in Ausbildung. Sie ist bei Fremde Werden Freunde bei dem Projekt AZIMA als Psychologin tätig. Außerdem arbeitet und forscht sie an der Medizinischen Universität Wien zum Thema Mentaler Gesundheit bei Jugendlichen. Weitere Infos zu AZIMA findest du hier. 

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither unzählige Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert und diverse Projekt für Inklusion geschaffen. Mittlerweile betreiben wir einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Aus diesem senden wir auch unseren Podcast Salongespräche.

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Podcast Salongespräche: Gewalt gegen Frauen – Was kann jeder von uns tun?

Jede 5. Frau in Österreich ist oder war von Gewalt betroffen. Allein im vergangenen Jahr haben mindestens 29 Männer ihre (Ex)Partnerinnen ermordet. 29 Femizide in nur einem Jahr. Frauen in allen Bevölkerungsschichten sind betroffen. Diese Gewalt geht uns also alle an – ob als Betroffene, als Freund:in oder Nachbar:in.

Im Podcast ist eine Podiumsdiskussion aus dem November 2021 zu hören. Das Thema ist leider immer noch aktuell. Auch in diesem Jahr ermordeten bereits sechs Männer ihre (Ex)-Frauen.

Am 25. November 2021, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, fand die Veranstaltung „Gewaltprävention am Alsergrund“ am 25.11.2021 im Albert-Schweitzer-Haus statt.

Unter der Moderation von Kathrin Limpel (Fremde werden Freunde) diskutierten Valentina Duelli (Aktivistin von Claim the Space), Katrin Pfolz (Schriftstellerin, Überlebende), Predrag Pljevaljcic (Klinischer Gesundheitspsychologe MEN), Christina Kopf (StoP Partnergewalt Margareten) und Franziska Tkvac (Abteilungsinspektorin LKA Wien, Präventivbeamtin) über Gewalt an Frauen und Gewaltprävention.

Sie sprachen über die Formen der Gewalt und wo sie beginnt. Was passiert, wenn man zur Polizei geht. Was kann man tun – als Betroffene, als Freund:in oder Nachbar:in. Warum sind so viele Frauen von Gewalt betroffen uns wo kann Prävention ansetzen.

Weitere Informationen: https://de.padlet.com/office1533/partnergewalt

Hilfestellen:
Frauenhelpline gegen Gewalt 0800 222 555
Frauenhäuser: https://www.aoef.at/index.php/frauenhaeuser2
Männerberatung: 0800 400 777

DER PODCAST SALONGESPRÄCHE IST ZU HÖREN AUF: 

Apple Podcasts

Spotify

Google Podcasts

Pocket Cast uvm.

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither mehr als 1.000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt. Aus diesem senden wir auch unseren Podcast.

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Positives Denken mit Wansa Nassrallah – in Arabisch

Wansa Nassrallah ist Pädagogin in unserem Azima-Projekt. Sie spricht in diesem Video über die Themen: Stress, psychisches Gleichgewicht, positives und negatives Denken.

In vielen Angeboten unseres Azima-Projektes könnt ihr euer psychisches Wohlbefinden fördern, eure Ressourcen stärken und lernen, wie ihr mit Herausforderungen umgehen und Schwierigkeiten auch in Zukunft meistern könnt.

 

Fremde werden Freunde ist 2015 entstanden. Gemeinsam haben wir seither nahezu 1000 Veranstaltungen als Orte der Begegnung, durch Freiwilligenengagement, organisiert. Wir betreiben einen Salon im Herzen von Wien: Den Freunde Salon für #Miteinander und Zivilgesellschaft. Hier findet Begegnung statt.  Aus diesem senden wir auch unseren Podcast.

Gefällt dir unser Tun? Dann unterstütze uns bitte mit einer Spende. So bringen wir gemeinsam noch mehr Menschen in Begegnung. Du ermöglichst die Inklusion benachteiligter Menschen in unsere Gesellschaft und stärkst das Tun unserer Freiwilligen. Danke!

https://www.fremdewerdenfreunde.at/spenden/ oder https://www.fremdewerdenfreunde.at/shop/

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